Nachdem das McLaren-Duo im Sprintrennen noch Max Verstappen den Vortritt lassen muss, schlägt es im Qualifying zurück. Norris sichert sich vor Teamkollege Piastri die Pole. Derweil sorgt Bortoleto für erfreuliche Sauber-Nachrichten.

Max Verstappen gewinnt das dritte Sprintrennen der Saison vor dem McLaren-Duo. Mercedes muss bös unten durch. Und Haas sorgt für viel Spannung in der Konstrukteurswertung.

Für das Sauber-Team resultieren beim Sprint-Qualifying im belgischen Spa die Ränge 10 und 17, während sich Oscar Piastri im McLaren die Pole schnappt. Nico Hülkenberg und Lewis Hamilton erleben einen ärgerlichen Nachmittag.

Die Sonne und 20 Grad begleiteten die Formel 1 ins einzige Training am dritten Sprint-Wochenende 2025. Aber eine richtige Mutprobe wird der 7,004 km lange Kurs erst, wenn es hier regnet. Schnellster nach 60 Minuten: WM-Leader Piastri, vor Verstappen und Norris.

Sie träumen alle von einem besseren und schnelleren Formel-1-Auto. Allein für eine Zehntelsekunde ver(sch)wenden sie jährlich Dutzende von Millionen Franken. Die Könige der Entwicklungsstufen (Upgrades) führen beide Titelkämpfe an: McLaren-Mercedes.

In Spa findet dieses Wochenende das zweitletzte F1-Rennen vor der Sommerpause im August statt und bietet dank des dritten Sprints der Saison eine Extraportion Rennaction. Alle Startzeiten von Training, Qualifying, Sprint und Rennen.

Wie bei klassischen GP erhalten die F1-Piloten auch bei Sprintrennen Punkte für die Weltrangliste. Blick erklärt das Punktesystem hinter der Fahrer- und Konstrukteurswertung.

Der GP Belgien ist das erste Rennen seit 20 Jahren ohne Red Bull-Chef Horner. Für Bullen-Lebensversicherung Verstappen ist es in der Regenhölle Spa ein Muss, den 69-Punkte-Rückstand auf Piastri im Sprint (Samstag, 12 Uhr) und im WM-Lauf (Sonntag, 15 Uhr) zu reduzieren.

Bei Sauber ist nach dem ersten Podestplatz seit Japan 2012 (Kobayashi) vor der Spa-Show alles anders, fröhlicher und motivierter. Der Held von Silverstone, Nico Hülkenberg (37), wurde in jenem Rennen vor 13 Jahren Siebter auf Force India-Mercedes.

Eines ist klar: Wenn Max Verstappen (27) Red Bull für 2026 tatsächlich Richtung Mercedes verlässt, liegt das grosse Dosen-Team erstmals seit dem Einstieg vor 20 Jahren am Boden. Und wahrscheinlich ist dann das B-Team Racing Bulls noch besser.