Zero-Waste-BBQ
So entsteht beim Grillieren weniger Abfall

Sommer, Sonne, Grillieren – ein Genuss, der leider oft mit viel Abfall einhergeht. Das muss nicht sein: So wird die Grillparty zum Zero-Waste-Vergnügen.
Publiziert: 12:50 Uhr
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Beim Grillieren fällt oft viel Abfall an – das muss nicht sein.
Foto: New Africa/Shutterstock.com

Darum gehts

  • Grillabende verursachen oft Abfall – Tipps für abfallfreies Grillieren
  • Wiederverwendbare Grillmatten und Edelstahlschalen ersetzen umweltschädliche Alufolie
  • Selbstgemachte Marinaden sind gesünder und frischer als fertige Saucen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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SpotOnDie People-Agentur

Grillabende sind der Inbegriff von Geselligkeit und für viele Menschen unverzichtbarer Bestandteil des Sommers. Doch während das Beisammensein und leckeres Essen im Vordergrund stehen, entstehen dabei oft erhebliche Abfallberge – von Essensreste über Pappteller bis zu Alu- und Plastikverpackungen. Das lässt sich vermeiden: Mit diesen Tipps und Tricks wird der Grillabend zum abfallfreien Genuss.

Vorausschauende Planung

Eine erfolgreiche und umweltfreundliche Grillparty beginnt mit einer gründlichen Planung. Wie viele Gäste kommen? Was essen die Gäste gerne? Wie viel Fleisch, Gemüse, Brot oder Salat werden pro Person realistisch benötigt? Es lohnt sich, alles aufzuschreiben und eine genaue Einkaufsliste zu erstellen. So lässt sich Lebensmittelverschwendung minimieren und gleichzeitig sicherstellen, dass niemand hungrig nach Hause geht.

So klappt auch ein Verpackungsmüll-minimierender Einkauf. Für Fleisch geht es statt in den Supermarkt zum örtlichen Metzger, für Gemüse auf den Bauernmarkt. Dabei helfen wiederverwendbare Taschen und wiederverwendbare Behälter.

Mehrweg statt Alufolie und Plastik

Alufolie ist beim Grillieren zwar praktisch, aber ökologisch und auch gesundheitlich bedenklich. Wiederverwendbare Grillmatten oder Schalen aus Edelstahl sind eine hervorragende Alternative. Sie sind leicht zu reinigen und können immer wieder verwendet werden.

Auch sonst kommen beim Grillieren oft viele Einwegprodukte wie Plastik- oder Pappteller, -besteck und -becher auf den Tisch – so entsteht viel unnötiger Abfall. Wiederverwendbares Geschirr und Besteck ist eine gute Alternative, schont die Umwelt und auch das Portemonnaie. Wer dennoch lieber auf Einweg setzt, sollte zu kompostierbaren Alternativen aus Bambus oder Palmblättern zurückgreifen.

Selbstgemachte Marinaden und Saucen

Fertige Saucen und Marinaden fürs Grillgut sind oft in Plastik verpackt und enthalten zudem unnötige Zusatzstoffe. Selbst zubereitete Marinaden und Saucen sind nicht nur gesünder, sondern schmecken auch frischer.

Am Ende richtig recyceln

Fällt beim BBQ doch einiges an Abfall an, hilft es, schon vor dem Grillieren Abfalleimer und Recyclingboxen zur Abfalltrennung zu platzieren, um am Ende ein Abfallchaos zu vermeiden. Leere Gläser gehören in den Altglas-Container, Getränkekartons ins Altpapier, Essensreste in die Biotonne. Zu guter Letzt gilt es noch, die Grillkohle richtig zu entsorgen. Diese gibt man einfach nach dem Erkalten in einen Beutel und entsorgt sie im Restmüll.

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