Darum gehts
- Besonders einer hat sich in den Vordergrund gespielt
- So könnte die Aufstellung gegen Lugano aussehen
- Beim Pressing muss sich FCZ noch Gedanken machen
Gesperrte, Verletzte, verletzte Gesperrte und gesperrte Verletzte: Das Kader des FCZ war in den letzten Spielen arg reduziert – und hat gerade darum einen Faktor dazugewonnen: FCZ-DNA. Gegen St. Gallen standen sieben Spieler mit Vergangenheit im klubeigenen Nachwuchs in der Startformation. Gegen Winterthur waren es immer noch sechs. Vor allem Miguel Reichmuth im zentralen Mittelfeld hat die Chance genutzt, die sich ihm durch den Ausfall von Nelson Palacio geboten hat. Spielt der 22-Jährige so weiter, könnte sich der eben bis 2030 verlängerte Vertrag schnell vor allem als eines herausstellen: als Argument, warum die Ablösesumme nach oben geschraubt werden kann.
Bleibt der FCZ dran an Rang sechs – und damit an einem Platz in der Finalrunde? Oder müssen die Zürcher den FC Lugano enteilen lassen? Das Duell mit den Tessinern, die derzeit drei Punkte vor dem FCZ liegen, ist ein klassischer Strichkampf.
«Mit Dennis Hediger ist eine neue Energie reingekommen.» – Mittelfeldspieler Cheveyo Tsawa (19) erklärt im Blick-Interview, wie der FCZ zum erfolgreichsten Team der Super League der letzten fünf Runden geworden ist.
Brecher; Kamberi, Vujevic, Sauter, Ligue; Tsawa, Reichmuth, Zuber; Emmanuel, Kény, Phaëton.
Markelo (gesperrt). Gomez bleibt nach der abgewiesenen Einsprache ebenfalls gesperrt – für drei weitere Spiele. Dazu kommen die Verletzten: Comenencia, Palacio, Rodic.
Die grosse Frage, die sich seit dem Interview von FCZ-Präsident Ancillo Canepa und mit dem baldigen Einstieg von Unternehmer Claudio Cisullo in den Verwaltungsrat stellt: Wird bloss das scheinbar allumfassende Pflichtenheft von Milos Malenovic enger gefasst? Oder betrifft die nächste Umstrukturierung im Home of FCZ gar den Sportchef selbst, der in seiner Amtszeit fast keinen Stein auf dem anderen gelassen hat?
… der FCZ zwar das Team der Liga ist, das den Gegner bei dessen Ballbesitz am schnellsten unter Druck setzt – dass er bei den hohen Balleroberungen aber trotzdem bloss auf dem viertletzten Platz landet? Sprich: Das hohe Zürcher Pressing wird von den Gegnern häufig umspielt.
Antonios Papadopoulos. Der Lugano-Innenverteidiger scheint von den Transfergerüchten um seine Person (Besiktas Istanbul) beflügelt zu werden. Gegen Servette hat er so gleich zwei Tore geschossen: eins per Weitschuss, eins mit dem Kopf nach einem Standard.
Blick-Notenschnitt nach 17 Runden:
1. Reichmuth 4,6
2. Bangoura 4,5
3. Vujevic 4,2
Hier gehts zu allen Zürcher Noten.
Nico Gianforte.
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Stürmer Koutsias bleibt im Tessin – der Grieche hat bis 2028 unterschrieben. Hier erscheint das Lugano-Inside.
Di., St. Gallen – Sion, 20.30 Uhr
Di., Winterthur – Thun, 20.30 Uhr
Mi., Luzern – Basel, 20.30 Uhr
Mi., YB – GC, 20.30 Uhr
Mi., FCZ – Lugano, 20.30 Uhr
Spielfrei: Lausanne, Servette (Europacup Lausanne)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | FC Thun | 18 | 14 | 37 | |
2 | FC St. Gallen | 18 | 15 | 34 | |
3 | BSC Young Boys | 17 | 7 | 29 | |
4 | FC Basel | 17 | 7 | 28 | |
5 | FC Sion | 18 | 4 | 27 | |
6 | FC Lugano | 17 | 1 | 27 | |
7 | FC Zürich | 17 | -4 | 24 | |
8 | FC Lausanne-Sport | 17 | 4 | 21 | |
9 | Servette FC | 17 | -6 | 19 | |
10 | FC Luzern | 17 | -3 | 18 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 17 | -12 | 14 | |
12 | FC Winterthur | 18 | -27 | 10 |

