Zwei Schweizerinnen im Ausland schossen am Wochenende ein Tor. Bei drei anderen wurde das Spiel wegen eines Flutlicht-Ausfalls abgebrochen. So spielten die Schweizer Fussballerinnen im Ausland.

Lia Wälti wechselte im Sommer von Arsenal zu Juventus. Um ihren Einstand im neuen Team zu feiern, muss unser Nati-Captain einen Gesangsauftritt hinlegen. Mit dem italienischen Klassiker «Sarà perché ti amo» gelingt das Wälti souverän.

Die Frauen von Servette feiern einen deutlichen Sieg gegen Thun. Die anderen beiden Samstags-Spiele enden unentschieden.

Im vierten Ligaspiel ist es so weit: Die Schweizer Nationalspielerin Iman Beney trifft nach ihrem Sommerwechsel von YB zu Manchester City erstmals in der englischen Women's Super League.

Ramona Bachmann hat ein Jahr der Extreme hinter sich. Die 153-fache Nati-Spielerin spricht über ihre Panikattacken, den Besuch in der psychiatrischen Klinik, die Geburt ihres Sohnes, den Kreuzbandriss, der ihren EM-Traum platzen liess und ihre Zukunft.

GC revanchiert sich für die Final-Niederlage der letzten Saison und schlägt YB im Wankdorf dank Treffern von McKenna und Cazalla Garcia mit 2:1.

Alisha Lehmann zeigt sich im Drindl und mit einer Mass Bier in der Hand. Die Schweizerin hat mit ihren Como-Kolleginnen Alex Kerr und Ramona Ramirez die Wiesn in München besucht. Die Saison in Italien beginnt für den FC Como Women am 5. Oktober gegen Lazio Rom.

Der Schweizer Schuhhersteller On will offenbar neue Wege gehen. Barcelona-Spielerin Sydney Schertenleib liegt bereits ein lukratives Vertragsangebot vor.

Nach der Heim-EM ist die Women's Super League auf der Suche nach neuen Talenten. Gerade bei GC werden sie gefördert wie kaum anderswo. Blick hat drei dieser jungen Spielerinnen getroffen und mit ihnen über Leistungsdruck, ihre Ängste und Ziele gesprochen.

Eine Nati-Spielerin trifft erstmals für ihren neuen Klub, ein Juwel schiesst ein herrliches Tor. Wie ist es den anderen Schweizerinnen im Ausland ergangen?