Der Polarwirbel über dem Nordpol fällt diesen Winter wohl schwächer aus als in den Vorjahren. Was das bedeuten könnte, weiss Wetterexperte Michael Eichmann.

Tiefe Temperaturen in der Schweiz: Aufgrund Niederschlägen zum Wochenbeginn sind mehrere Passstrassen im Land schneebedeckt oder bereits geschlossen. Wo du jetzt aufpassen musst.

Der 1. August hat wechselhaftes Wetter mit Schauern und Gewittern in weiten Teilen der Schweiz gebracht. Etwas bessere Bedingungen herrschten in der Genferseeregion und im Wallis.

Trotz Niederschlägen herrscht in Teilen des Wallis grosse Waldbrandgefahr. In der Rhoneebene zwischen Sitten und Brig sowie im Saas- und Nikolaital gilt die vierte von fünf Warnstufen. Feuer machen im Wald oder in Waldesnähe ist verboten.

Der Pegel des Vierwaldstättersees und der Reuss steigt aufgrund starker Regenfälle um über einen Meter. Der Bund ruft die Hochwasser-Gefahrenstufe 3 aus. Laut Prognosen soll sich die Situation im Laufe der Woche etwas entspannen.

Die Schweiz erlebte ein stürmisches Wochenende mit heftigen Gewittern, Starkregen und Hagel. In der Zentralschweiz, im Aargau und in Teilen Zürichs kam es zu Feuerwehreinsätzen und lokalen Überschwemmungen, wobei erheblicher Sachschaden entstand. Eine Bilanz.

Der Sommer macht Pause: Ein Höhentief sorgt für Niederschläge und Temperaturen um die 20 Grad in der Schweiz. Wann der Sommer zurückkehrt, ist noch unklar.

Christof Appenzeller arbeitet seit über 25 Jahren für das Bundesamt für Meteorologie. Im Interview spricht der Direktor von Meteo Schweiz über die Herausforderungen der Wettervorhersage und die Hitze. Er sagt, die Schweiz erwärme sich überdurchschnittlich.

Nach den Unwettern zum Wochenstart geht es ungemütlich weiter. Bis Donnerstag bleibt es mit über 30 Grad heiss. Am Dienstag ziehen erneut Gewitterzellen über die Schweiz.

Extreme Hitze und hohe UV-Strahlung bedrohen die Schweiz. Meteo Schweiz warnt vor Temperaturen bis 36 Grad und UV-Werten von 7 bis 10. Wo es besonders heiss wird – und welche Tipps du beachten solltest.