Nach dem Vulkanausbruch in Island am Donnerstag verteilen sich Gase über Nordeuropa und Skandinavien. Ein Meteorologe erklärt, wie stark die Schweiz davon betroffen ist und wie es wettertechnisch weitergeht.

Nach den Gewittern am Wochenende bringt die neue Woche viel Sonnenschein und steigende Temperaturen. Am Wochenende drohen jedoch Schauer und Gewitter. Eine Kaltfront zieht über die Schweiz.

Der Meteorsturm der Perseiden erreicht über der Schweiz seine aktivste Phase. Vom 10. bis 14. August herrschen beste Bedingungen, um das Spektakel zu beobachten. An diesen Orten hast du die besten Chancen für eine Beobachtung.

Andere Länder ächzen unter Temperaturen von über 40 Grad. Ganz so heiss wird es in der Schweiz nicht. Wie ein Meteorologe erklärt, wartet das Wochenende aber mit hochsommerlichen Werten auf.

Regen und Regen und Regen — bisher zeigte sich der Sommer nicht gerade von seiner freundlichen Seite. Es besteht aber noch Hoffnung.

Der SRG-Wetterdienst kämpfte im vergangenen Sommer mit zu hohen Temperaturprognosen – auch heute noch? Das zumindest legt ein Bericht der «Weltwoche» nahe. Doch Meteorologe Thomas Bucheli widerspricht.

Es bläst heftig am Freitagmorgen. Vom Westen her gibt es heute Windspitzen bis zu 110 km/h, wie Meteo Schweiz sagt. Das ist auch für ankommende Flugzeuge keine einfache Situation. Blick TV zeigt live die Anflüge auf der Piste 28 am Flughafen Zürich.

Den Winter über gab es kaum Niederschläge im Südkanton. Es fehlt der Schnee für die Schmelze. Im Mendrisiotto sinkt das Grundwasser auf Rekordtief. Um eine neue Jahrhundertdürre abzuwenden, müsste es mindestens 30 Tage am Stück regnen. Doch danach sieht es nicht aus.

Der Klimawandel macht den Skigebieten zu schaffen. Was tun, wenn der Schnee künftig ausbleibt? In Sattel-Hochstuckli macht man sich auf die Suche nach Alternativen.

Sonia Seneviratne (48) ist ETH-Professorin für Land-Klima-Dynamik – und gilt als eine der einflussreichsten Schweizer Wissenschaftlerinnen. Heute geht sie der Frage nach, wie es zu diesem warmen Winter kommen konnte.