Bund warnt
Wo die Waldbrandgefahr aktuell am höchsten ist

In mehreren Regionen der Schweiz, darunter Thurgau, Schaffhausen und Genf, wurde die Waldbrandgefahr auf Stufe 3 von 5 angehoben. Ab Freitag gilt im Kanton Thurgau zudem ein Wasserentnahmeverbot aus Bächen aufgrund niedriger Wasserstände.
Publiziert: 24.06.2025 um 15:59 Uhr
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Aktualisiert: 24.06.2025 um 16:00 Uhr
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In mehreren Regionen der Schweiz dürfen Feuer nur noch an befestigten Feuerstellen entfacht werden. (Archivbild)
Foto: MICHAEL BUHOLZER

Darum gehts

  • Waldbrandgefahr in mehreren Schweizer Regionen auf Stufe 3 angehoben
  • Vorsicht beim Umgang mit Feuer im Wald ist geboten
  • Kanton Thurgau verhängt Wasserentnahmeverbot
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Mehrere Regionen der Schweiz haben die Waldbrandgefahr auf «erheblich» angehoben. Im Kanton Thurgau gilt ab Freitag ausserdem ein Wasserentnahmeverbot aus Gewässern.

Die Waldbrandgefahr «erheblich» (Stufe 3 von 5) gilt in den Kantonen Thurgau, Schaffhausen, Jura, Genf und in Teilen des Wallis und des Kantons Jura, wie der Bund auf seinem Naturgefahrenportal schreibt. Beim Umgang mit Feuer im Wald und am Waldrand ist grösste Vorsicht geboten. Feuer sollen nur noch an befestigten Feuerstellen entfacht werden.

Thurgau verhängt Wasserentnahmeverbot

Im Thurgau gilt ab Freitag insbesondere in Bächen ein Wasserentnahmeverbot. Ausbleibender Niederschlag führte dazu, dass sich die Pegel von Bächen, Flüssen und Seen auf sehr tiefem Niveau bewegen, schrieb der Kanton Thurgau in seiner Mitteilung.

Ausgenommen vom Wasserentnahmeverbot seien der Bodensee, der Rhein sowie der Hüttwilersee und der Nussbaumersee. Auch sind Entnahmen aus Grundwasser oder Quellen weiterhin erlaubt. Das aktuelle Verbot betreffe somit rund 13 Prozent der Wassermenge, die der Landwirtschaft bei Trockenheit pro Jahr zur Verfügung gestellt werde, teilte der Kanton Thurgau weiter mit.

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