Nahe am Neuenburgersee befindet sich ein beliebter Berggasthof, der Armasuisse gehört. Der Bundes-Rüstungsbetrieb liess das Ausflugsrestaurant im Waadtländer Jura aber verlottern. Deshalb will er es jetzt ganz schliessen. Das sorgt für Unverständnis im Jura.

Rüstungschef Urs Loher fordert eine dringende Aufrüstung. In ihrem Heidi-Idyll begreife die Schweiz den Ernst der Lage nicht. Im Interview spricht er über die Beschaffungsdebakel, den F-35-Jet – und seine Marathon-Ambitionen.

Bei Jugend+Sport soll gespart werden. Dies passt Alex Frei überhaupt nicht und kritisiert die Kürzungen von Bundesrat Martin Pfister. Dieser rechtfertigt seine Pläne, schenkt gleichzeitig aber Hoffnung. In der Community gibt es Befürworter wie auch Gegner des Sparplans.

Ein Bundesrat im Hügu Himu! So nennen die Einheimischen ihr hügeliges Emmental. Mit Leserinnen und Lesern wandert Albert Rösti durch seinen Heimatkanton. Dabei macht er seiner Frau eine Liebeserklärung und spricht über den amerikanischen Familienzuwachs.

Über 100 Kampfbunkeranlagen wurden in der Schweiz einst gebaut – und 2018 stillgelegt. Nun will die Armee einen Teil wieder in Betrieb nehmen, hat dazu aber noch viele offene Fragen. Die sollen andere beantworten.

26 Prozent der jungen Frauen können sich einen freiwilligen Militärdienst vorstellen. Das fand das Verteidigungsdepartement in einer Umfrage heraus.

Entscheid mit Signalwirkung. Während die Frauen-EM Tausende Mädchen für den Fussball begeistern soll, streicht der Bund Gelder für Jugend+Sport. Ein Kommentar.

Viele Augen waren an der Delegiertenversammlung der Mitte am Samstag auf alt Bundesrätin Viola Amherd gerichtet. An ihrer Verabschiedung als Bundesrätin bei der Mitte wurde das Thema beiseite geschoben.

Michel Huissoud, langjähriger Chef der Finanzkontrolle, hat das F-35-Debakel früh kommen sehen. Schon 2022 warnte seine Behörde: Es gebe «keine rechtliche Sicherheit für einen Festpreis». Jetzt rechnet Huissoud mit dem Verteidigungsdepartement ab.

Die F-35 Kampfjets werden wohl teurer als zuvor angenommen. Aus dem Parlament gibt es scharfe Reaktionen.