Mattia Zanotti ordnet Verteidiger-Legenden ein
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«Sorry Roberto Carlos»:Mattia Zanotti ordnet Verteidiger-Legenden ein

Heisses Gerücht keimt auf
Wird Luganos Zanotti Nachfolger von Italo-Star?

Lugano reist ins Waadtland für das Duell mit Lausanne am Sonntagnachmittag (16.30 Uhr). Mit dabei: Mattia Zanotti. Wie lange noch?
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Wohin führt sein Aufstieg? Mattia Zanotti vor kurzem beim Blick-Interview in Lugano.
Foto: BENJAMIN SOLAND

Darum gehts

  • Das sind die Infos zu den Italien-Gerüchten um Zanotti
  • Konkrete Aussagen: So will Croci-Torti die Torgefahr wieder erhöhen
  • Steffen könnte zu weiteren Minuten kommen auf Weg zurück
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Simon StrimerReporter & Redaktor Sport

Die News der Woche

Aus Italien tauchen Gerüchte um einen Transfer von Luganos Powerspieler Mattia Zanotti (22) auf. Er könnte zu Napoli wechseln, um dereinst Nachfolger von Captain und Nationalspieler Giovanni Di Lorenzo (32) zu werden, berichtet das Portal AreaNapoli.it. Der Plan könnte sein, Zanotti hinter Di Lorenzo für grosse Aufgaben aufzubauen. Es habe bereits ein Treffen seines Beraters mit Napoli-Sportdirektor Giovanni Manna (37) stattgefunden. Im Raum stünde eine Ablösesumme von gut 10 Millionen Franken, die aber noch verhandelt werden müsse. Sicher ist: Die Kontakte von Napoli-Sportdirektor Manna ins Tessin dürften gut sein. Bei Lugano war Manna einst Teammanager und eine Saison lang sportlicher Leiter (2015-19). Zur Erinnerung: Im Sommer war ein lukrativer Abgang von Zanotti zu Leeds in die Premier League bereits weit fortgeschritten, dann verletzte sich der Rechtsverteidiger und weinte bittere Tränen. Im Blick-Interview sagte es Zanotti vor kurzem so: «Es war schwierig. Es passierte genau in den letzten Wochen des Transfermarkts. Ein ziemlich ungünstiger Moment, weil vielleicht noch etwas passiert wäre.» Solls nun Richtung Süden statt Norden gehen?

Die grosse Frage

Wird Lugano offensiv wieder gefährlicher? In den letzten vier Spielen gab es immer nur ein Tor – und zuletzt zweimal keinen Sieg. «In dieser Woche haben wir stark an der Besetzung des Strafraums und der zahlenmässigen Präsenz in dieser Zone gearbeitet: mehr Spieler im Strafraum, mehr Vorstösse, mehr Selbstvertrauen. Das ist eine technische, aber auch eine mentale Frage», sagt Trainer Mattia Croci-Torti im Vorfeld der Partie gegen Lausanne.

Gesagt ist gesagt

«Spieler wie Bislimi, Steffen und Belhadj erhöhen das Niveau des Trainings und die allgemeine Intensität. Wenn fünf oder sechs wichtige Spieler fehlen, wie es in den vergangenen Monaten der Fall war, lässt die Intensität etwas nach. Je mehr wir sind, desto mehr Qualität haben wir und desto mehr können wir alle in Schwierigkeiten bringen.» – Dieser spannende Einblick stammt ebenfalls von Lugano-Coach Croci-Torti.

Mögliche Aufstellung

Saipi; Zanotti, Papadopoulos, Mai, Marques; Belhadj, Grgic; Cimignani, Bislimi, Dos Santos; Behrens.

Wer fehlt?

Alioski, Bottani, von Ballmoos (alle verletzt).

Neben dem Platz

Wie geht es Renato Steffen (34), der beim 1:1 gegen Sion als Joker für die letzten Minuten sein Comeback gegeben hat? Croci-Torti äussert sich vorsichtig: «Er kehrt zurück und kann wichtige Minuten spielen, wenn auch kaum 90 Minuten lang. Was zählt, ist, dass er dabei ist, denn er lenkt die Aufmerksamkeit auf sich und erhöht die Qualität und Erfahrung im Team.» Nach einem Crash auf dem Platz im September lag der 41-fache Nationalspieler sogar zwei Tage auf der Intensivstation.

Hast du gewusst, dass...

... die beiden Coaches Peter Zeidler und Mattia Croci-Torti schon zum 14. Mal aufeinandertreffen? Die Bilanz: 5-4-4 für Croci-Torti. Also ziemlich ausgeglichen. Nur gegen Luzerns Mario Frick hat Croci-Torti noch mehr Spiele bestritten (15).

Aufgepasst auf

Yanis Cimignani (23). Wie spielt der Franzose nach dem Geniestreich gegen Sion? Es war ein direkt verwandelter Freistoss zum dritten Saisontor. Am Ende stand es 1:1.

Die Klassenbesten

Blick-Notenschnitt nach 15 Runden:

  1. Von Ballmoos 4,3
  2. Grgic, Papadopoulos 4,2
  3. Zanotti 4,1

Hier gehts zu allen Lugano-Noten.

Der Schiedsrichter

Johannes von Mandach.

Der Gegner

«Er ist nicht in einem Loch, aber auf einem Plateau»: Lausanne-Trainer Peter Zeidler spricht über die stagnierende Entwicklung von seinem Eigengewächs. Hier erscheint das Lausanne-Inside.

16

Runde

Sa., GC – Servette, 18 Uhr
Sa., Thun – Luzern, 18 Uhr
Sa., St. Gallen – FCZ, 20.30 Uhr
So., Winterthur – Basel, 14 Uhr
So., Lausanne – Lugano, 16.30 Uhr
So., Sion – YB, 16.30 Uhr

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Brack Super League 25/26
Mannschaft
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TD
PT
1
15
10
31
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15
12
28
3
15
7
26
4
15
6
24
5
15
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6
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3
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14
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15
-23
9
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