Bei der Ausland-Übung «Trias 25» in Österreich hat ein 22-jähriger Angehöriger der Schweizer Armee am Freitag einen Verkehrsunfall verursacht. Es ist die nächste Panne in einer ganzen Reihe.

Ein Schwerverletzter nach einem Unfall, dann ein Waldbrand – was läuft schief bei der Übung der Schweizer Armee in Österreich? Nun zeigt sich: Der Truppenübungsplatz sorgt nicht zum ersten Mal für negative Schlagzeilen.

Nach einem mutmasslichen Betrug im Rüstungskonzern Ruag MRO treten drei Verwaltungsratsmitglieder nicht mehr zur Wiederwahl an. Ihnen hatte der Bundesrat am Mittwoch die Décharge nur unter Vorbehalt erteilt.

Die Schweizer Armee erhöht während zwei Wochen die Bereitschaft für Einsätze im Luftpolizeidienst. In dieser Zeit verdoppelt die Luftwaffe die Anzahl ständig verfügbarer F/A-18-Kampfjet-Patrouillen von einer auf zwei.

Der Walliser Nationalrat und heutige Fraktionschef Philipp Matthias Bregy dürfte im Juni Gerhard Pfister an der Spitze der Mitte-Partei ablösen. Die Findungskommission hat am Freitag grünes Licht dafür gegeben. Bregy muss nun noch die Delegierten von sich überzeugen.

SVP-Nationalrat Andreas Glarner könnte sich bald wegen Identitätsmissbrauchs vor Gericht verantworten müssen: Er hatte ein manipuliertes KI-Video der Basler Nationalrätin Sibel Arslan veröffentlicht. Nun ist ein erster Schritt in Richtung Strafverfolgung getan.

Der Bundesrat will das Lohnsystem der Bundesverwaltung umbauen: Automatische Lohnerhöhungen sollen wegfallen, dafür sollen die Einstiegslöhne steigen. Das Grundproblem bleibt: Gegen die Löhne in der Privatwirtschaft kommt der Bund kaum an.

Darf veganes Chicken auch Chicken heissen? Der Streit um die Kennzeichnung von Planted-Produkte wurde heute vor dem Bundesgericht ausgetragen. Das Ergebnis: Tiernamen sind bei Vegi-Alternativen unzulässig.

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) darf kantonalen Bewilligungsentscheiden nicht pauschal die Zustimmung verweigern – das verletzt in einem Fall eines ausgewiesenen Irakers laut Bundesgericht die Gewaltenteilung und richterliche Unabhängigkeit.

Behörden erleben mit Staatsverweigerern teils absurde Szenen – öffentlich sprechen sie kaum darüber. Doch nun gewähren Ostschweizer Lebensmittelinspektoren einen seltenen Einblick in die Parallelwelt.