Weltraum

In etwa eineinhalb Wochen könnte eine Raumsonde aus Sowjetzeiten auf der Erde einschlagen. Wo? Völlig unklar. Experten bezeichnen den unkontrollierten Wiedereintritt als ungewöhnlich.

Die Berlinerin Rabea Rogge könnte die erste deutsche Frau im Weltall werden. Sie will mit einem SpaceX-Team tagelang um die Pole fliegen.

Am Samstag ereignet sich eine partielle Sonnenfinsternis über der Schweiz. Nach 11 Uhr beginnt der Mond, die Sonne teilweise zu verdecken. Die maximale Verdunkelung wird gegen Mittag erreicht.

Wissenschaftler haben mithilfe des Weltraumteleskops Tess und eines Spektrographen einen neuen Exoplaneten gefunden. Er befindet sich rund 218 Lichtjahre von der Erde entfernt.

Geplant war rund eine Woche im All, am Ende verbrachten zwei US-Astronauten neun Monate in der ISS. Nach vielen Verzögerungen ist eine Rettungsmission gestartet.

Schon in einer Tiefe von nur zehn Zentimetern könnte es Forschern zufolge in vielen Regionen an den Polen des Mondes gefrorenes Wasser geben. Selbst dort, wo die Sonne scheint.

Die US-Sonde Athena ist auf dem Mond gelandet, dabei aber auf die Seite gefallen. Das Landegerät ist Teil des Nasa-Programms CLPS und sollte nach Wassereis suchen. Die Mission umfasste auch Tests für ein 4G-Mobilfunknetz auf dem Mond.

SpaceX verliert erneut eine Starship-Rakete. Die Testflug-Explosion über der nördlichen Karibik führte zu Einschränkungen im Luftverkehr. Flugsicherungen warnten vor Weltraumschrott und verzögerten Flüge in der Region.

Die US-Firma Firefly Aerospace hat einzigartige HD-Videos vom Mond veröffentlicht. Ihr Blue Ghost ist am 2. März erfolgreich in einer Tiefebene des Mondes gelandet. Etwa zwei Wochen lang soll er den Mond untersuchen und Informationen an die Nasa weiterleiten.

Ein Zürcher Forschungsteam hat das Rätsel um die Herkunft von kosmischen Nomaden gelöst. Anders als angenommen entstehen sogenannte «Objekte mit planetarer Masse» in einem anderen Prozess als Sterne und Planeten, wie die Universität Zürich am Donnerstag mitteilte.