Osteuropa-Experte Andreas Umland kritisiert das Gipfeltreffen in Alaska als Verhandlungstheater, das dem Westen, vor allem aber den USA selbst schadet.

Der Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska endete ohne Einigung über einen Waffenstillstand in der Ukraine. Donald Trump bot dem Kremlchef jedoch einen warmen Empfang – und gewährte ihm mächtige Bilder.

Sie streiten, sie schmollen, sie schwärmen – und können doch nicht ohne einander: Donald Trump und Wladimir Putin liefern seit Jahrzehnten die schrägste On-off-Bromance der Weltpolitik. Eine Beziehung voller Komplimente, Krisen – und riskanter Nähe.

In Alaska dürfte Putin andere Absichten haben als einen Waffenstillstand in der Ukraine. Darauf deutet die Zusammensetzung seiner Delegation hin.

Trotz geplanter Friedensgespräche zwischen den USA und Russland in Alaska gehen die Kämpfe in der Ukraine weiter. Die Lage spitzt sich immer weiter zu. Kiew mobilisiert Truppen an der Schlüssel-Front.

Beim Gipfel in Alaska dürfte ein Waffenstillstand in der Ukraine dank Geschenken von Trump tatsächlich näher rücken. Aber: Solche Zugeständnisse verleiten den Kreml zu weiteren Taten. Wir zeigen, was den Ukrainern und Europa nachher blühen könnte.

US-Präsident Trump und Kreml-Chef Putin treffen sich zum Mega-Gipfel in Alaska. Das Ziel: Gespräche über ein Ende des Ukraine-Kriegs. Die diplomatischen Leitungen laufen heiss. Derweil zeigt die europäische Haltung laut Geopolitik-Experte Klemens Fischer erste Risse.

Kurz vor dem Gipfel zwischen Donald Trump und Wladimir Putin treffen sich hochrangige Vertreter aus den USA, der Ukraine und Europa in Großbritannien. Ziel ist es, den Druck auf Putin zu erhöhen und den Krieg in der Ukraine zu beenden.

Der Entscheid, zwei Anti-Korruptionsbehörden zu schwächen, wirft trotz Selenskis Rückzieher weiter hohe Wellen. Die EU straft ihn ab – und seine Soldaten gehen ihm bald aus. Das behauptet ein gut informierter Offizier der ukrainischen Armee.

Wolodimir Selenski unterstellt die wichtigsten Antikorruptionsbehörden der Ukraine dem Generalstaatsanwalt. Der gilt als enger Vertrauter des Präsidenten. Die Entscheidung kommt nicht bei allen gut an. Was du jetzt wissen musst.