Die Schweizer Abfahrer haben in der abgelaufenen Saison Erfolg an Erfolg gereiht. Sie sind gar nicht mehr aus dem Feiern rausgekommen. Aber wars der erfolgreichste Winter aller Zeiten? Ein Blick in die Statistik verräts.

Die Besten der Besten messen sich zum Abschluss der Ski-Saison beim Weltcupfinal im amerikanischen Sun Valley. Welche Schweizer Asse sind dabei? Und wer hat die Quali nicht geschafft?

Die Schweizer Dominanz im Weltcup nimmt kein Ende: Loïc Meillard, Marco Odermatt und Thomas Tumler holen einen Dreifachsieg im Riesenslalom von Hafjell (No). Es ist bereits der dritte totale Triumph der Saison.

Die helvetische Speed-Lawine ist nicht zu stoppen: Franjo von Allmen, Marco Odermatt und Stefan Rogentin fahren bei der Kvitfjell-Abfahrt den 15. Schweizer Dreifachsieg in der Weltcup-Geschichte ein. Damit hat Odermatt die grosse Kugel nun auch mathematisch auf sicher.

Während sich Marco Odermatt in Norwegen über einen seiner wertvollsten Ehrenplätze in seiner Weltcup-Karriere freut, bejubelt Stefan Rogentin seine erste Top-3-Platzierung bei einer Weltcup-Abfahrt.

Die WM-Premiere in der Team-Kombination endet mit einem totalen Schweizer-Triumph. Hinter diesen drei Medaillen verbergen sich einige ganz besondere Geschichten.

Drei Medaillen werden pro Rennen an der Ski-WM vergeben. In der Team-Kombi räumt die Schweiz alle ab. Dass der gesamte Medaillensatz an eine Nation geht, kommt nicht oft vor.

Der Amerikaner Ryan Cochran-Siegle überzeugt in Saalbach-Hinterglemm mit der Bestzeit im ersten Abfahrts-Training. Im Schweizer Lager bahnt sich ein Gewitter zwischen einem Athleten und der Teamleitung an.

Durch den Fall Rogentin wird die Diskussion um das Startplatzkontingent bei der Ski-WM neu entfacht. Ein Ex-Weltmeister aus Deutschland spricht besonders deutliche Worte aus.