Borussia Dortmund stellt im eigentlich aussichtslosen Champions-League-Viertelfinal fast alles auf den Kopf. Und produziert Zahlen, die sich sehen lassen. Out gegen Barcelona trotz 3:1-Sieg.

Geschieht kein Wunder, endet für Dortmund am Dienstagabend das Champions-League-Abenteuer. Doch der Klub hat aktuell ganz andere Baustellen.

Die Schweizer-Nati der Frauen verliert auch ihr drittes Spiel an der Eishockey-WM in Tschechien. Trotz des Anschlusstreffers von Alina Müller, dem ersten Schweizer Tor des Turniers, konnten die Schweizerinnen keine Aufholjagd starten.

Seit 24 Jahren prägte er die Liga. Spätestens am 25. Mai, wenn der WM-Final in Stockholm über die Bühne geht, endet die grandiose Karriere von Andres Ambühl (41). Ein ganz Grosser geht. Doch welcher Schweizer Spieler ist der Grösste der Playoff-Ära?

Ex-HCD-Meisterspieler Enrico Triulzi begleitete Andres Ambühl während der ganzen Karriere als dessen Agent. Der Engadiner weiss, was den Rekordspieler ausmacht und seine grossartige Laufbahn überhaupt möglich gemacht hat.

Als Managerin des Frauen-Hockeys beim Verband packt Anja Stiefel die nachhaltige Förderung an. Sie möchte nun vorantreiben, was sie sich vor zehn Jahren als Spielerin gewünscht hätte. Bessere Strukturen und Perspektiven.

Laia Ballesté kannte bis vor wenigen Tagen kaum jemand in der Schweiz. Die spanisch-schweizerische Doppelbürgerin feiert mit 26 ihre Nati-Premiere – und könnte für Pia Sundhage in der Defensive zur ernsthaften Option für die EM werden.

Roman Josi fehlt Nashville schon seit einem Monat verletzt. Dass der Captain diese Saison noch ein Comeback gibt, wird bezweifelt. Eine WM-Teilnahme ebenfalls. Das sagt Nati-Direktor Lars Weibel dazu.

Nationaltrainer Murat Yakin hat die grosse Suche nach Aussenverteidigern ausgerufen. Es gibt Gründe, warum die Schweiz so wenig Auswahl auf dieser Position hat, die viel wichtiger ist für den Erfolg, als man denken könnte.