Seit 24 Jahren prägte er die Liga. Spätestens am 25. Mai, wenn der WM-Final in Stockholm über die Bühne geht, endet die grandiose Karriere von Andres Ambühl (41). Ein ganz Grosser geht. Doch welcher Schweizer Spieler ist der Grösste der Playoff-Ära?

Andres Ambühl ist die alles überragende HCD-Ikone. Doch während dreier Jahre seiner Karriere ging er bei den ZSC Lions fremd. Der Bauernbub aus dem Sertigtal in der grossen Stadt – Weggefährten von damals erinnern sich.

Am Donnerstag starten die Playoff-Viertelfinals. Emotionen und Dramatik sind garantiert, wie die Vergangenheit zeigt. Blick schaut zurück auf legendäre Begegnungen: Ein 117-Minuten-Match, die «Schande von Lugano» und ein kurioser Dopingfall.

162 Spieler nahmen an der Umfrage teil, die Blick mit der Spielervereinigung SIHPU lancierte. Dabei sagten die Profis auch, wo sie der Schuh drückt. «Es gibt im Schweizer Eishockey kein Gesamtkonzept», kritisiert SIHPU-Chef Jonas Hiller.

Der Champions-League-Titel wird für die ZSC Lions für den weiteren Meisterschaftsverlauf zur Herausforderung. Im Anschluss an den Triumph 2009 erlebten die Zürcher ein Playoff-Debakel. Captain Patrick Geering hebt schon mal den Mahnfinger.

Das Schweizer Duell im Halbfinal der Champions Hockey League bringt Erinnerungen an verrückte Geschichten, die der ZSC in Genf erlebte.

Phänomen, Legende, Ikone, Rekordspieler. Es gibt viele Superlative für Andres Ambühl. Womit der HCD-Captain wirklich beeindruckt, sind seine Bescheidenheit und Bodenständigkeit. Nun hat der 41-Jährige einen weiteren Meilenstein in der Hockey-Welt erreicht. Hübsch.

Zusammen mit Patrick Geering (ZSC) und Julien Sprunger (Fribourg) ist SCB-Routinier Simon Moser (35) der dienstälteste Captain der Liga. Oder war es? In den letzten beiden Testspielen trug er das C nicht mehr auf der Brust.

Im kommenden Frühjahr könnte es in den Stadien sehr emotional werden. Denn prägende Figuren des Schweizer Eishockeys stehen womöglich vor ihrer letzten Saison.

Die Königsetappe der Tour de France wird im Ringier-Verlagsgebäude mit französischem Essen und Wein gefeiert. Die Crew des Velomagazins Gruppetto durfte für diesen speziellen Anlass den Liveticker des Rennens kapern – und bekam prominente Unterstützung.