In Moskau sind am Mittwoch zwei Verkehrspolizisten durch eine Explosion getötet worden. Der Sprengsatz detonierte, als sich die Beamten einer verdächtigen Person in der Nähe ihres Fahrzeugs näherten.

Militärökonom Marcus Keupp (48) spricht über Russlands grösste Schwäche und Putins Tricks gegen Trump. Und er erklärt, warum es vorerst keinen Waffenstillstand geben wird. Das grosse Ukraine-Interview.

Die ukrainischen Truppen haben sich nach wochenlangen Kämpfen aus der Stadt Sewersk im Osten der Ukraine zurückgezogen. Der Generalstab erklärte, dies diene dem Schutz der Soldaten. Russische Truppen setzen trotz hoher Verluste ihre Offensive fort.

Die von Russland angegriffene Ukraine hat von der Europäischen Union weitere Finanzhilfen in Höhe von 2,3 Milliarden Euro (rund 2,14 Milliarden Franken) ausgezahlt bekommen.

Es sind keine Attacken aus der Luft, die Russlands neue Angriffe in der Ukraine prägen. Statt auf Grossangriffe setzt Moskau in den Regionen Sumy und Charkiw auf Grenzdurchbrüche und Nadelstiche. Damit verfolgt der Kreml eine besondere Strategie, wie neue Daten zeigen.

Seit über drei Jahren protestieren Angehörige von Kriegsgefangenen in der Ukraine. Analysten warnen, Russland könnte diese reale Verzweiflung ausnutzen, um gesellschaftliche Spaltungen zu vertiefen.

Bei den Verhandlungen in Miami könnte laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski ein trilaterales Treffen zwischen der Ukraine, Russland und den USA stattfinden, möglicherweise auch mit europäischer Beteiligung.

Kiew behauptet, einen Tanker der russischen «Schattenflotte» attackiert zu haben. Das Besondere: Es ist der erste dieser Art im Mittelmeer.

Mit einem Kompromiss stellt die EU der Ukraine für zwei Jahre 90 Milliarden Euro bereit. «Dieses Signal ist entscheidend», sagt der deutsche Kanzler Merz. Putin, der heute einen grossen Auftritt hat, werde erst einlenken, wenn sich der Krieg «nicht mehr lohnt».