Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter reagiert souverän auf den Spott von US-Handelsminister Howard Lutnick im Zollstreit: Sie habe noch nie mit dem Trump-Vertrauten zu tun gehabt, sagt die Finanzministerin. Wer kennt da wen nicht?

Er macht Bundesbern regelmässig das Leben schwer. Mal provoziert US-Handelsminister Howard Lutnick die Schweiz mit widersprüchlichen Aussagen zum Zollhammer. Mal spottet er über Karin Keller-Suter. Doch wer ist der Strippenzieher, der hinter all den Zöllen steckt?

Howard Lutnick macht sich in einem neuen Interview über Karin Keller-Sutter und die Schweiz lustig: «Sie sagte immer wieder: Wir sind ein kleines Land.» Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Trump-Berater zum Zollpoker mit der Schweiz äussert.

Eine neue Analyse der Bilanz zeigt, welche Unternehmen in der Schweiz in Sachen Innovationen führend sind: Straumann und Sonova dominieren ihre Märkte.

Die Schweiz, die unter den von Donald Trump verhängten Zöllen von 39 Prozent leidet, soll auf ein starkes Symbol setzen wollen: Sie würde einen Teil ihrer Goldraffinerien in die USA verlagern, berichtet Bloomberg.

Früher stimmten die Schweizer gegen mehr Ferien. Heute greift das Stimmvolk bei Abstimmungen dem Staat in die Tasche, damit es profitiert: 13. AHV, ein Halb-Gratisabo für den ÖV, Deckelung der Krankenkassenprämien. Warum ist das so gekommen? Eine Analyse.

Die Singapore Airlines darf nicht direkt von Genf nach Singapur fliegen: Die Lufthansa hat ihr Veto gegen die neue Verbindung eingelegt. Das sorgt für Empörung in der Westschweiz. Wirtschaftsvertreter haben den Bundesrat angeschrieben.

Der Bundesrat Guy Parmelin hat in Rio de Janeiro ein Freihandelsabkommen zwischen EFTA und Mercosur unterzeichnet. Es verspricht Schweizer Unternehmen erhebliche Zolleinsparungen und stärkt die Handelsbeziehungen mit einem Markt von 270 Millionen Konsumenten.

Vor einer Woche war er wenig optimistisch. Nun spricht US-Handelsminister Howard Lutnick plötzlich doch noch von einem möglichen Deal mit der Schweiz im Zollstreit.

39 Prozent Zoll verhängte US-Präsident Donald Trump nach einem missglückten Gespräch mit der Schweizer Bundespräsidentin. Norwegen soll nach dem Schweiz-Anruf über Trumps miese Stimmung informiert worden sein, rief gar nicht mehr an und kam gut weg.