Venezuelas autoritärer Staatschef Nicolás Maduro ist bei der Präsidentenwahl im südamerikanischen Krisenstaat nach offiziellen Angaben wiedergewählt worden. Die Opposition berichtet jedoch von Unregelmässigkeiten – und reklamiert das Ergebnis für sich.

Der ländliche Raum fühlt sich von der Swisscom vernachlässigt. Luzern reagiert mit einer Alternative – doch nun grätscht die Swisscom dazwischen.

Der tödliche Raketenangriff auf ein Fussballfeld auf den Golanhöhen schürt im Nahen Osten weitere Ängste vor einer Eskalation. Israel droht mit einem «harten» Vergeltungsschlag. Blick zeigt, was zum Angriff bereits bekannt ist – und wo noch offene Fragen bestehen.

Weltweit machen Waldbrände, Hitzewellen und Hurrikans den Menschen zu schaffen. Die Klimakrise zwingt die Welt zu dauerhaft veränderten Temperaturen, warnt Uno-Generalsekretär António Guterres.

Der Bundesrat hat nach Ansicht von Nationalratspräsident Eric Nussbaumer zuletzt zu wenig für die politische Bildung der Bevölkerung getan. «Europa zu verstehen, ist nicht einfach», sagte Europapolitiker Nussbaumer in einem Interview.

Nach ihrer Nominierung zur EU-Aussenbeauftragten tritt Kaja Kallas als estnische Ministerpräsidentin zurück. Die Regierung wird aufgelöst, bleibt aber geschäftsführend im Amt. Staatspräsident Karis muss nun ein neues Kabinett bilden.

Die Schweiz zieht dank legalem Snus-Konsum immer mehr deutsche Tabaktouristen an. Während Snus in der EU verboten ist, profitieren Konsumenten in der Schweiz von günstigen Preisen und einfacher Verfügbarkeit.

Der Direktor des Bundesamts für Justiz (BJ) Michael Schöll hat das Gutachten seines Amts zur Volksabstimmung über das Ergebnis der EU-Verhandlungen verteidigt. «Das BJ macht keine Gefälligkeitsgutachten», sagte er in einem Interview.

Die EU-Kommission knöpft sich wieder ein grosses US-Unternehmen vor. Die Plattform X verstösst in mehreren Bereichen gegen EU-Recht, sagt die Behörde. Damit droht dem sozialen Netzwerk eine hohe Strafe.

Der Technologieriese Apple entgeht im Streit mit der EU-Kommission einer hohen Wettbewerbsstrafe. Die Wettbewerbshüter der EU akzeptieren Zugeständnisse des US-Unternehmens und legen damit einen seit Jahren andauernden Disput um das Bezahlsystem Apple Pay bei.