Trainingsauftakt bei YB. In einem kleinen Paradies. Mit ganz wenigen neuen Gesichtern, dafür mit einigen Abwanderungswilligen. Es knirscht im Transfergebälk. Doch das nicht nur ein Berner Phänomen.

Natürlich ist Christoph Spycher, der VR-Delegierte Sport bei YB, im grossen Blick-Interview nicht zu allen Namen konkret, um die es Gerüchte gibt. Doch zwischen den Zeilen kann man Antworten auf viele Fragen finden – auch bei Ugrinic, Imeri oder den Goalies.

Welcher Klub personell aus dem letzten Loch pfeift. Warum YB-Chef Christoph Spycher nicht spekulieren will. Und weshalb das Cornaredo nicht zu den Lieblingsstadien der Grasshoppers gehört.

Für den einen oder anderen Young Boy wird das Spiel in Lugano das letzte in Gelb und Schwarz sein. Sicher für Filip Ugrinic. Möglicherweise auch für Cedric Itten und Joël Monteiro.

Jean-Pierre Nsames halbes St. Galler Jahr war nicht von durchschlagendem Erfolg gekrönt. Sollte die Kaufoption nicht eingelöst werden, wird dieses Interview das einzige sein, das die YB-Legende je als Espe gegeben haben wird.

Christoph Spycher, der Verwaltungsrats-Delegierte Sport bei YB, mag im Moment keine Interviews geben. Also sagt Blick, welche YB-Spieler auf der YB-Streichliste stehen. Und aus welchem Grund.

YB wird die Geister, die es mit dem Riesen-Fehlstart gerufen hat, einfach nicht los. Mit dem Versagen im Cup hat man sich jetzt den einfachsten (und wohl einzigen) Zugang zu einem Titel verbaut, mit dem man diese verkorkste Saison einigermassen hätte retten können.

Freddy Mveng ist der Taktmesser im Team von Promotion-Ligist Biel. Der Mann, der schon die gesamte Romandie und auch YB gesehen hat, ist sicher: «Wir kommen in den Final!» Und er begründet das akribisch.

Die jüngsten von der Liga publizierten Zahlen der Klubs zeigen: Liga-Krösus YB hat zwar am meisten Kohle ausgegeben, punktemässig aber führt der FC Lugano die Jahrestabelle 2024 an. Aus sehr wenig relativ viel macht der FC Winterthur.