Bei den Schweizern zählt mit Filip Masschaele ein Osteopath zum medizinischen Staff. Nati- und Meister-Stürmer Denis Malgin lässt sich täglich von ihm behandeln.

Die ZSC Lions lassen auf den zehnten sogleich den elften Meistertitel folgen. Die Kurz-Porträts der 29 Champions, die in dieser Saison mehr als zehn Mal zum Einsatz gekommen sind.

Die Zürcher Sven Andrighetto, Denis Malgin, Dean Kukan und der Berner Yannick Weber zogen als Teenager aus, um die Hockey-Welt zu erobern und spielten in der NHL. Jetzt feiern sie den zweiten Titel in Folge mit den ZSC Lions.

Wenn er nicht da wäre, würde bei Playoff-Finalist ZSC Lions nicht mehr viel funktionieren. Teamleiter André Reinhard ist immer bereit – 24 Stunden pro Tag, sieben Tage die Woche.

Die ZSC Lions haben nun eine ausgeglichene Bilanz, was kuriose Überzahl-Eigentore betrifft. Während der Saison profitierten sie von einem solchen beim Gegner, jetzt haben sie selbst eines erzielt.

Er suchte bewusst den Kontakt zu Brendan Lemieux und hatte Erfolg damit: ZSC-Stürmer Chris Baltisberger spricht über den Aufreger im dritten Halbfinalspiel gegen den HCD.

Eigentlich will er zum Rückschlag gegen ZSC-Aggressivleader Chris Baltisberger ausholen. Doch dann trifft HCD-Star Brendan Lemieux mit seiner Faust unabsichtlich den Linesman am Kinn. Und wird zum Fall für den Einzelrichter.

Wenn die ZSC Lions alle Register ziehen, überfahren sie ihre Gegner. So erging es Kloten. So erging es in Halbfinal-Spiel 1 Davos. Und es entsteht der Eindruck, dass sich der Titelverteidiger höchstens selbst ein Bein stellen kann.

ZSC-Stürmer Chris Baltisberger liebt die Playoffs mit all ihren Facetten. Doch ein Duell gegen seinen Bruder Phil wäre für ihn schwierig geworden. Und so ist er froh, dass Kloten der Gegner ist.