Das Abwerben der besten Leute bei der Konkurrenz ist im Vorfeld der neuen Motorenregel ab 2026 ein grosses Thema. Und bei Williams werden zwei Strafpunkte gestrichen. Hier kommt das Formel-1-Inside von Roger Benoit.

Nach der Flaute am Strand von Zandvoort soll für Sauber beim Europa-Abschied in Monza wieder die Sonne scheinen. Das Haas-Duo ist als WM-Vorletzter in Holland mit 44:51 bis auf sieben Punkte an das zukünftige Audi-Team aufgerückt.

Die Formel 1 befindet sich in der Sommerpause – dennoch drängen sich vier heisse Fragen auf. Willkommen zum Formel 1 inside von Blick-Legende Roger Benoit.

Die Sommerpause mit den reglementierten Zwangsferien in den Formel-1-Werkshallen. Nur bei einigen Teams läuft hinter den Kulissen noch das Transferrennen für 2026. Drei Mannschaften sind da bereits sicher im Ziel.

Die Frage der Fans bleibt auch vor der Sommerpause: Hat Ferrari mit dem Schock-Transfer von Sir Lewis Hamilton (40) für 2025 den richtigen Zug gemacht? Oder hätte man Carlos Sainz (30) behalten müssen? Die Meinungen gehen auseinander.

Frédéric Vasseur darf – trotz mässigen Erfolgen – weiter als Teamchef bei Ferrari amten.

Der GP Belgien ist das erste Rennen seit 20 Jahren ohne Red Bull-Chef Horner. Für Bullen-Lebensversicherung Verstappen ist es in der Regenhölle Spa ein Muss, den 69-Punkte-Rückstand auf Piastri im Sprint (Samstag, 12 Uhr) und im WM-Lauf (Sonntag, 15 Uhr) zu reduzieren.

Die Formel 1 reibt sich die Hände. In der ersten Woche hat man für den neuen Film «F1» mit Brad Pitt mehr Tickets verkauft als im Vergleich zu Bruckheimers Knaller «Top Gun» mit Tom Cruise. Schnellster am ersten Trainingstag in Silverstone: Norris (McLaren).

Tim Mayer hat am Freitag seine Absichten bekanntgegeben, FIA-Präsident zu werden. Damit erhält der derzeitige Amtsinhaber Mohammed Ben Sulayem einen Gegenkandidaten.