Beinahe wäre Viola Calligaris (29) gegen Finnland (1:1) zum grossen Pechvogel geworden. Erst vergibt die Nati-Verteidigerin eine Top-Chance, dann verursacht sie den Penalty, der zum 0:1 führt. Am Ende kann die Obwaldnerin tief durchatmen.

Es waren wilde Schlussminuten. Am Ende gelingt der Nati der Ausgleich gegen Finnland und damit Historisches. Die Spielerinnen sind überglücklich, vor allem Viola Calligaris.

Erst kurz vor dem Turnier ins Kader gerutscht, jetzt Schützin des historischen Tors für den Viertelfinal-Einzug: Nati-Stürmerin Riola Xhemailis emotionaler Abend.

Die Schweizer Prominenz hat bis in die letzten Minuten mit der Nati mitgefiebert und den Fussballerinnen Glück gebracht: Die Frauen haben es erstmals in den EM-Viertelfinal geschafft. Die Freude ist allseits riesig.

Die Fans im Stade de Genève müssen bis zum Schluss zittern. Nach dem 1:1 gegen Finnland und dem geschafften Viertelfinal-Einzug an der EM sind die Fans zurecht erleichtert – und leicht euphorisch. Manche sprechen gar vom Titel.

Die Schweiz zittert. Die Schweiz jubelt. Die Schweiz tanzt. Auch Pia Sundhage? Noch nicht, sagt die Nati-Trainerin nach dem Spiel, ehe sie den Befehl zum Feiern ausgibt.

Riola Xhemaili schiesst die Nati an der Heim-EM in den Viertelfinal. Die Torschützin ist überglücklich und auch am Mikrofon keck und frech.

Die Schweizer Nationalspielerinnen haben geliefert und stehen im Viertelfinal. Es ist mehr als ein Erfolg auf dem Rasen, findet Christian Finkbeiner, stv. Fussballchef bei Blick.

Die Frauen-Nati zittert sich gegen Finnland in den EM-Viertelfinal. Zwei Spielerinnen erhalten die Note 6. Ansonsten ist die Leistung aber eher durchwachsen. Eine Spielerin erhält eine Ungenügende.

Die Schweiz steht im EM-Viertelfinal. Das Drama gegen Finnland merkt man den Nati-Heldinnen auch nach dem Spiel bei den Interviews noch an – wobei Torschützin Riola Xhemaili mit einer herzigen Reaktion aufwartet.