News und Storys zum Ski-Weltcup im Ticker
Vonn verkündet Liebes-Aus – ist Ski-Star erneut auf der Suche?

Du bist ein Ski-Fan? Dann ist dieser Ticker der genau richtige Ort für dich. Hier findest du News und Storys rund um den Ski-Weltcup – auf und abseits der Piste.
Publiziert: 09.05.2025 um 14:59 Uhr
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Aktualisiert: 09.05.2025 um 15:40 Uhr
09.05.2025, 14:54 Uhr

Vonn verkündet Liebes-Aus

Lindsey Vonn (40) setzt den Spekulationen um ihren Beziehungsstatus ein Ende. Auf Instagram gibt der Ski-Star bekannt, aktuell niemanden an seiner Seite zu haben.

«Wenn du Single bist, aber die besten Wingwomen hast», schreibt Vonn zu Fotos mit Freundinnen und löst damit eine Welle an Kommentaren aus. «Wieso bist du Single? Was ist mit Diego?», hakt ein User nach. Und meint damit Geschäftsmann und Schauspieler Diego Osorio. Von dem sei sie längst getrennt, antwortet die US-Amerikanerin. Zumindest bis letzten Sommer waren die beiden noch ein paar.

Vonns Post auf Social Media lässt zudem vermuten, dass die 82-fache Weltcupsiegerin aktiv auf der Suche nach einem neuen Partner ist, steht «Wingwomen» doch für Freundinnen in der Rolle der Verkupplerin. 

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30.04.2025, 14:02 Uhr

Colturi hält Albanien die Treue

Doch kein Nationenwechsel bei Lara Colturi (18): Das vielversprechende Skitalent fährt weiterhin für Albanien, wie der Skiverband (ASF) am Mittwoch mitteilt. ​Mitte April gab es Medienberichte, wonach die Technikspezialistin eine Rückkehr zum italienischen Verband hätte forcieren wollen.

«Lara wird ihren Weg mit dem albanischen Skiverband weitergehen», äussern sich Colturis Eltern, Daniela Ceccarelli und Alessandro Colturi, in einem vom Management versendeten Statement. «Unsere Priorität und jene des Verbandes ist es, Lara die bestmöglichen Bedingungen für ihre Entwicklung zu bieten.» Diese Entwicklung sei nach wie vor eng an die Familie und ihr Team gebunden; im ASF werde die nötige Freiheit gewährt, um auf Colturis Bedürfnisse eingehen zu können.

Colturi büffelt aktuell noch für ihre Abschlussprüfungen an der Schule, bereitet parallel aber bereits die nächste Saison vor. Um sich darauf ideal zu konzentrieren, will die Colturi-Seite vorerst keine weiteren Interviews oder Statements geben.

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27.04.2025, 12:01 Uhr

Einziger US-Sieger des Kitzbühel-Slaloms gestorben

1962 hat Chuck Ferries Ski-Geschichte geschrieben. Als erster und bis heute einziger Amerikaner hat er den Slalom in Kitzbühel (Ö) gewonnen. Und das mit einer Aufholjagd, denn zur Halbzeit lag er nur auf Rang 8.

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Nun gibts traurige Nachrichten von ihm. Wie die Hahnenkamm-Rennen auf Instagram schreiben, ist Ferries am 17. April gestorben. Er wurde 85 Jahre alt. «Der Kitzbüheler Ski Club wird ihn ewig auf der Ehrentafel der Hahnenkamm-Rennen ein würdiges Andenken bewahren», trauern die Hahnenkamm-Rennen um einen ihrer exotischsten Sieger.

Der Slalom-Triumph in Österreich ist einer der grössten Erfolge Ferries'. 1962 war er an der Weltmeisterschaft als Halbzeit-Vierter im Slalom auf Tuchfühlung mit den Medaillen, schied dann aber aus. Auch zwei Jahre später bei Olympia blieb er ohne Slalom-Ergebnis.

24.04.2025, 10:27 Uhr

Einstige Ski-Hoffnung Roni Remme tritt mit erst 29 zurück

Sie galt einst als grosse kanadische Ski-Hoffnung, nun hat sie genug: Roni Remme. Im Alter von 29 Jahren tritt Remme, die nach einem Leistungsabfall 2022 den Kaderplatz bei den Kanadierinnen verlor und zuletzt für Deutschland fuhr, zurück. 

«Skifahren, ich liebe dich, aber nun ist es Zeit, auf Wiedersehen zu sagen», schreibt Remme, die mit dem zweiten Platz bei der alpinen Kombination in Crans Montana 2019 ihren grössten Erfolg feierte, in einem emotionalen Post auf Instagram. Was Remme sonst noch zu ihrem Rücktritt sagt und was in ihrer letzten Saison schief lief, findest du hier.

Feierte in Crans Montana ihren grössten Karriereerfolg: Roni Remme.
Foto: Dominic Richter/freshfocus
21.04.2025, 10:39 Uhr

Schweizer Ski-Talent meldet sich nach Verletzungsschock

Das Pech klebt am Skischuh von Livia Rossi (23). Die junge Frau vom Skiklub Altendorf hat sich ​bei den liechtensteinischen Meisterschaften einen Fussbruch zugezogen und musste sich vor einigen Tagen operieren lassen.​ Nun meldet sich die Speedspezialistin auf Instagram, inklusive Bild mit ihrem Fuss in einem stabilisierenden Stiefel. «Es ist definitiv nicht das Saisonende, das ich mir vorgestellt habe», schreibt sie dazu. «Es wird Zeit brauchen, um zu heilen – physisch und mental.»

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Schon die Saison 2023/24 verpasste Rossi aufgrund eines Knöchelbruchs und kämpfte sich in der abgelaufenen Saison wieder zurück. Fünfmal fuhr sie im Europacup in die Top 10, in Kvitfjell (No) gab sie auch ihr Weltcup-Comeback. «Ich habe mein Selbstvertrauen wieder gefunden und wieder Rennen zu fahren, hat mir so viel Freude beschert.» Sie bezeichnet den Winter als den besten ihrer Karriere.

Dann folgte der nächste Verletzungsschock. «Es ist hart zu akzeptieren, dass ich mich wieder mit einer Verletzung rumschlagen und wieder durch die Reha muss.» Aber sie steckt nicht auf: «Ich werde mich zurückkämpfen!»

20.04.2025, 18:02 Uhr

Brignone-Sturz stimmt Vonn traurig

Eine der erfolgreichsten Saisons ihrer Karriere endete für Frederica Brignone (34) im Spital. Die Gesamtweltcupsiegerin stürzte Anfang April bei den italienischen Meisterschaften schwer. Ihr Sturz ging auch Lindsey Vonn (40) nahe, wie die US-Amerikanerin bei der Weltsportlerwahl in Madrid verrät: «Es hat mich sehr traurig gemacht. Ich habe ihr kurz danach eine Nachricht auf Instagram geschrieben.»

Die Diagnose klingt brutal: doppelte Fraktur mit Verschiebung des Schienbeinplateaus und des Wadenbeinkopfes sowie Kreuzbandriss im linken Bein. Wie lange die Italienerin ausfallen wird, wissen weder die Ärzte noch sie selbst. «Hoffentlich kommt sie so schnell wie möglich zurück. Ich bete für sie», sagt Vonn. Nächstes Jahr finden die Olympischen Winterspiele in Italien statt. Ein Auftritt vor heimischem Publikum wäre für Brignone eine besondere Sache. «Sie hätte es mehr als verdient.»

Standen schon gemeinsam auf einem Weltcup-Podest: Lindsey Vonn, Lara Gut-Behrami und Frederica Brignone.
Foto: AFP
18.04.2025, 12:20 Uhr

Nach Yule: Ausrüster Fischer verliert nächsten Ski-Star

Erst vor wenigen Tagen trennte sich der Walliser Slalom-Spezialist Daniel Yule (32) nach 19 Jahren Partnerschaft von seinem Ausrüster Fischer. Nun verlässt ein zweiter prominenter Skifahrer den österreichischen Ausrüster: AJ Ginnis (30). Im Alter von nur zwei Jahren habe er seine ersten Fischer-Ski von seinen Eltern erhalten, nun sei die Zeit aber gekommen, ein «neues Kapitel» aufzuschlagen. 

«Seit fast drei Jahrzehnten, in jedem Kapitel meines Lebens – von Griechenland nach Österreich, in die USA und wieder zurück – hat mich Fischer begleitet», schreibt der WM-Silbermedaillengewinner von 2023 auf Instagram. «Durch Triumphe und Liebeskummer, Verletzungen und Comebacks hindurch war Fischer mehr als nur eine Skifirma. Es war eine Konstante. Ein Trost. Eine Familie. Abschied zu nehmen, ist nie leicht. Aber manchmal brauchen selbst die schönsten Geschichten ein neues Kapitel.»

Nachdem Ginnis fast die ganze letzte Saison verletzungsbedingt verpasst hatte, will er in der kommenden Saison nun mit einer neuen Marke angreifen. Derzeit ist noch nicht offiziell, welche diese sein wird.

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16.04.2025, 13:11 Uhr

Ösi-Skiverband holt Ex-Trainer zurück

Christian Mitter kehrt erneut zum Österreichischen Skiverband zurück. Der Steirer übernimmt als Nachfolger von Herbert Mandl das Amt des Sportlichen Leiters Alpin.

Mitter, in Norwegen lange Cheftrainer der Männer-Equipe, war in den vergangenen drei Jahren im dortigen Verband als Verantwortlicher der Techniker-Mannschaft tätig. Vor seinem neuerlichen Abgang in den Norden wirkte Mitter im ÖSV während drei Jahren als Chefcoach des Frauen-Teams.

Nach drei Jahren Norwegen kehrt Christian Mitter nach Österreich zurück.
Foto: Sven Thomann

Mandl, der drei Jahre Sportlicher Leiter Alpin war, kümmert sich in Zukunft um den Aufbau eines alpinen Stützpunkts in St. Christoph am Arlberg.

13.04.2025, 10:58 Uhr

Pini geht zu den Italienern

Das ging schnell: Keine zwei Wochen nach der Trennung vom slowakischen Slalom-Star Petra Vlhova (29) hat Mauro Pini einen neuen Job. Der Tessiner wird technischer Leiter im italienischen Slalom- und Riesen-Team der Männer. Pini unterschreibt für zwei Jahre und wird damit das Team bei den Olympischen Spielen von Mailand und Cortina 2026 sowie an der WM 2027 in Crans-Montana betreuen. Der 60-Jährige gehört zu den erfolgreichsten Ski-Trainern überhaupt. Zuletzt stand er aber wegen der Kritik von Ex-Schützling Lara Gut-Behrami (33) im Rahmen der WM von Saalbach in den Schlagzeilen.

Mauro Pini arbeitet neu für Italien.
Foto: KEYSTONE/Jean-Christophe Bott
08.04.2025, 18:12 Uhr

Brignone nach schwerem Sturz aus Spital entlassen

Ein Unglücksmoment – und plötzlich ist alles anders. Bei Federica Brignone, der Gesamtweltcupsiegerin von 2024/25 aus Italien, stellt sich derzeit nicht mehr die Frage, ob sie bei den Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina im Februar gross abräumen wird. Vielmehr dreht sich nach ihrem verheerenden Sturz bei den nationalen Meisterschaften im Riesenslalom alles darum: Kann die 34-Jährige überhaupt beim Olympia-Event teilnehmen?

«Ja, die Winterspiele sind ein Ansporn», sagt Brignone gegenüber «LaPresse» am Dienstag bei ihrer Entlassung aus dem La-Madonnina-Spital in Mailand. «Das Wichtigste ist aktuell, dass ich mich richtig erhole. Nur wenn mein Bein geheilt ist und ich zu 100 Prozent fit bin, kann ich konkurrenzfähig sein.» Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit.

Doch die dreifache Olympia-Medaillengewinnerin (1x Silber, 2x Bronze) ist bereit, zu kämpfen. «Ich bin definitiv keine, die aufgibt», versichert sie. «Wir haben das repariert, was zu reparieren war. Jetzt müssen wir die Reaktion von Mutter Natur abwarten», erklärt Andrea Panzeri, Präsident der medizinischen Kommission des italienischen Skiverbands (FISI), gegenüber der «ANSA».

Brignones doppelte Fraktur mit Verschiebung des Schienbeinplateaus und des Wadenbeinkopfes im linken Bein wurde am Donnerstag, dem Tag ihres Unfalls, operiert. Dabei stellte das Ärzteteam auch einen Kreuzbandriss fest. Um diesen werde man sich in den nächsten Wochen kümmern, liess der FISI zuletzt verlauten.

So brutal war der Brignone-Sturz wirklich
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Neue Kameraeinstellung:So brutal war der Brignone-Sturz wirklich
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