Stürmer feiert Auferstehung
Stellt Servette-Trainer wegen Guillemenot System um?

Servette trifft am Samstagabend auswärts auf die Hoppers (18 Uhr), gegen die die Genfer schon jahrelang nicht mehr verloren haben. Stellt Gourvennec wegen Guillemenot wieder das System um?
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Jérémy Guillemenot hat sich wieder ins Rampenlicht gespielt.
Foto: Pascal Muller/freshfocus

Darum gehts

  • Das sagt Guillemenot zu seiner Auferstehung als Stürmer
  • Bei Servette hatten zwei Eigengewächse Premiere
  • Morandi ist angestachelt – das sagt er
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Tim Guillemin, Simon Strimer

Die News der Woche

Jérémy Guillemenot (27) ist zurück! «Das ist heute eine kleine Revanche für mich. Aber nur weil ich zwei Tore geschossen habe, ist noch lange nicht alles vergessen. Ich muss weiterhin jeden Tag und in jedem Spiel mein Bestes geben», betonte der Genfer, der mehrere schwierige Monate hinter sich hat. Sein Doppelpack gegen YB wird ihm gut tun.

Die grosse Frage

Wird Trainer Jocelyn Gourvennec weiterhin mit zwei Stürmern spielen? Bei seiner Ankunft in Genf hatte sich der Trainer für ein 4-4-2-System mit Samuel Mraz und Florian Ayé im Sturm entschieden, aber der slowakische Stürmer überzeugt ihn offenbar nicht mehr, und der Bretone hatte beschlossen, sein Mittelfeld mit einem rein französischen Trio aus Timothé Cognat, Lamine Fomba und David Douline zu verstärken. Könnte die Rückkehr von Jérémy Guillemenot ihn dazu bewegen, wieder zum 4-4-2-System zurückzukehren?

Gesagt ist gesagt

Miguel Mardochée (18) gegen YB, Malek Ishuayed (18) in Luzern: Trainer Gourvennec hat den beiden jungen Genfern in den letzten beiden Spielen zwei Premieren beschert. Der Trainer sendet damit eine klare Botschaft an seine Truppe: Das Alter spielt keine Rolle. «Malek trainiert, als wäre er schon seit Jahren Profi. Sie haben sich diese Einsätze verdient», versichert der Franzose.

Mögliche Aufstellung

Frick; Magnin, Rouiller, Bronn, Njoh; Cognat, Douline, Fomba; Stevanovic; Ayé, Guillemenot.

Wer fehlt?

Antunes, Severin, Srdanovic, Varela (alle verletzt).

Neben dem Platz

Eine Besonderheit des Spielplans ist, dass Servette seine letzten drei Spiele des Jahres auswärts bestreiten wird (GC, Lugano, Basel). Eine Gelegenheit, den Rasen des Stade de Genève verschnaufen zu lassen, der bei weitem nicht der beste der Schweiz ist.

Hast du gewusst, dass ...

... Servette seit dreieinhalb Jahren nicht mehr gegen GC verloren hat? Die letzte Niederlage stammt vom April 2022. Dazwischen liegen elf Spiele.

Aufgepasst auf

Giotto Morandi (26) sagte nach dem wilden 4:4 gegen YB bei Blue: «Vielleicht werde ich wieder mal von Anfang an spielen. Ich gebe alles dafür.» Der offensive Mittelfeldspieler wartet noch auf sein erstes Liga-Tor für die Genfer.

Die Klassenbesten

Blick-Notenschnitt nach 15 Runden:

  1. Ishuayed 4,5
  2. Douline 4,4
  3. Srdanovic 4,3

Hier gehts zu allen Genfer Noten.

Der Schiedsrichter

Lionel Tschudi.

Der Gegner

«Die Jungs halten das aus»: GC-Trainer Scheiblehner lässt trotz Belastung keine Ausrede gelten. Hier gehts zum GC-Inside.

16

Runde

Sa., GC – Servette, 18 Uhr
Sa., Thun – Luzern, 18 Uhr
Sa., St. Gallen – FCZ, 20.30 Uhr
So., Winterthur – Basel, 14 Uhr
So., Lausanne – Lugano, 16.30 Uhr
So., Sion – YB, 16.30 Uhr

Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
15
10
31
2
15
12
28
3
15
7
26
4
15
6
24
5
15
-1
23
6
15
3
21
7
15
-5
20
8
15
4
19
9
15
2
18
10
15
-5
16
11
15
-10
14
12
15
-23
9
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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