Präsident Selenski wirft Moskau erneut massive Angriffe auf zivile Infrastruktur vor. Über 650 Drohnen und 51 Raketen trafen ukrainische Städte, vor allem Energieanlagen. Polen reagierte mit erhöhter Luftverteidigung.

IAEA alarmiert: Tschernobyls Schutzhülle braucht dringende Sanierung nach Drohneneinschlag. Experten empfehlen verstärkte Überwachung und Schutzmassnahmen. Vorläufige Reparaturen sind geplant, um die Eindämmungsfähigkeit wiederherzustellen.

Der russische Präsidentenberater Kirill Dmitrijew verspottet den deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz auf X. Merz soll laut einem Spiegel-Bericht die US-Friedensbemühungen in der Ukraine infrage gestellt haben.

Die Donbass-Frage bleibt der zentrale Streitpunkt bei den stockenden Friedensverhandlungen. Aus drei Gründen ist eine freiwillige Aufgabe des Gebietes für Kiew undenkbar.

Vier militärische Drohnen sollen am Montagabend eine Flugverbotszone in Irland durchbrochen haben, just als Selenski landete. Die Flugobjekte näherten sich der geplanten Flugroute des Fliegers des ukrainischen Präsidenten und kreisten über einem Marineschiff.

Trump spricht von «einigermassen guten» Gesprächen seiner Gesandten in Moskau. Der Kreml bestätigt lediglich, Putin habe einige US-Vorschläge geprüft und teils akzeptiert – ohne konkrete Zusagen im Ukraine-Krieg. Moskau bleibt einmal mehr unverbindlich.

US-Gesandte trafen sich am Dienstag mit Putin, um über ein Ende des Ukraine-Kriegs zu diskutieren. Einige Punkte scheinen für Moskau akzeptabel, andere nicht – insgesamt schweigt der Kreml aber.

Hochrangige US-Vertreter diskutierten in Moskau einen Friedensplan für die Ukraine. Doch im Streit um russische Gebietsansprüche ist keine Lösung in Sicht.

Trumps Sondergesandter Steve Witkoff trifft am Nachmittag in Moskau auf Wladimir Putin, um ihm den überarbeiteten Friedensplan vorzulegen. Die jüngste Vergangenheit zeigt: Witkoff ist der Aufgabe nicht gewachsen. Ein gefährliches Spiel geht in die nächste Runde.

Kremlchef Wladimir Putin empfängt am Dienstag den US-Sondergesandten Steve Witkoff in Moskau zu Verhandlungen über ein Ende des Ukraine-Kriegs. Auch der Schwiegersohn von Trump ist vor Ort.