Auf die Wutausbrüche von Uli Forte folgte am Wochenende jener von Lausanne-Coach Ludovic Magnin. Grund genug aufzuzeigen, welche Trainer in der Liga über die kürzeste und längste Zündschnur verfügen.

Nur weil man etwas denkt, sollte man es noch lange nicht unbedingt sagen. Das ist kein Skandal. Sondern eine Frage von Respekt, schreibt Blick-Sportchef Emanuel Gisi.

Zunächst liefern sich im St. Jakob-Park Basel und Lausanne einen Spektakel-Match. Danach lenkt LS-Trainer Ludovic Magnin die Aufmerksamkeit auf sich.

Uli Forte muss zwei Spiele aussetzen: Der Winti-Coach wird wegen seines Platzverweises und seiner Äusserungen nach dem Spiel gesperrt.

Eine klare Fehlentscheidung und eine Verschwörungstheorie. Sowohl die Schiedsrichter als auch Winterthur-Trainer Uli Forte geben in der Aussendarstellung gar kein gutes Bild ab, findet Blick-Fussballchef Tobias Wedermann.

Winterthur-Trainer Uli Forte erhebt schwere Vorwürfe gegen die Schiedsrichter und die Liga. Nach der 2:3-Niederlage in Luzern spricht er von einer «Retourkutsche» für seine früheren Aussagen. Die Swiss Football League eröffnet daraufhin ein Verfahren gegen den Coach.

Die Swiss Football League eröffnet gegen Winterthur-Coach Uli Forte ein Verfahren. Dies wegen der geäusserten Schiedsrichterkritik nach dem FCL-Spiel.

Zwischen Luzern und Winti gehts drunter und drüber. Die Rote Karte gegen Schättin steht am Ursprung eines verrückten Nachmittags. FCW-Coach Uli Forte ist nach dem Spiel bedient.

Nach der 0:2-Pleite gegen den FCZ fährt Winti-Coach Uli Forte der Liga frontal an den Karren. Weshalb die heftige Kritik trotzdem keine Konsequenzen haben wird.