Zehntausende Frauen haben am Samstagnachmittag in Schweizer Städten am Tag des Frauenstreiks demonstriert. Sie wehrten sich unter anderem gegen Rückschritte bei der Gleichstellung, gegen Gewalt an Frauen sowie für einen sicheren Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen.

Israel konnte dem Iran mit den Angriffen in der Nacht auf Freitag einen empfindlichen Schlag versetzen. Unter den Getöteten sind mehrere Schlüsselfiguren im iranischen Militär und Atomprogramm.

Macklemores Anwesen in Seattle ist von Einbrechern heimgesucht worden. Während der Rapper in Irland auftrat, sprühten die Täter seinem Kindermädchen Pfefferspray in die Augen, raubten Schmuck im Wert von Tausenden Dollar.

Die Pro-Palästina-Demonstration vom Montagnachmittag führt auch am Dienstagmorgen noch zu Einschränkungen im Westschweizer Bahnverkehr. Aufgrund von Verspätungen und Ausfällen konnten die Züge nicht in die jeweiligen Depots fahren, wie die SBB mitteilten.

Sie wuchs mit dem Gedanken auf, dass Israel nichts falsch macht, und leistete für ihre zweite Heimat gar Militärdienst. Heute kämpft die Schweizer Jüdin Shelley Berlowitz für Gerechtigkeit in Gaza – und kritisiert Israel und den Schweizer Bundesrat.

Die Pro-Palästina-Proteste an der Zürcher ETH werden ein Fall fürs Bezirksgericht: Ein Demonstrant weigert sich, die Geldstrafe wegen Hausfriedensbruchs zu zahlen.

Dicke Post für den Aussenminister: 55 Ex-Botschafter fordern Cassis auf, schärfer gegen die israelische Regierung vorzugehen. Sie warnen vor «genozidalen Prozessen».

Ehemalige Bundesrätinnen, prominente Kulturschaffende und Vertreter der Zivilgesellschaft: Sie alle fordern in einem offenen Brief eine aktivere Rolle der Schweiz im Gaza-Konflikt. Diese zögerte bis anhin, sich klar zu positionieren.

An einer unbewilligten Gaza-Demonstration in Bern ist es zu einem grossen Polizeieinsatz gekommen. Die Einsatzkräfte setzten Tränengas, Gummischrot und einen Wasserwerfer ein. Sechs Beamte und zwei Demonstrierende wurden nach Polizeiangaben verletzt.

Der mutmassliche Schütze, der in Washington, D. C. zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft erschossen hat, begründet die Tat einem Dokument der Anklage zufolge mit Unterstützung für die Palästinenser im Nahen Osten.