Laut Polens Aussenminister Radoslaw Sikorski gibt es die Möglichkeit, mit Kreml-Chef Wladimir Putin zu verhandeln. Dafür brauche es aber zwei Phasen.

Die Schweizer Armee rüstet auf: Gegen Drohnenangriffe derzeit chancenlos, plant sie nun die Beschaffung von Abwehrsystemen. Der Nachholbedarf ist gross.

Der «Drohnenwall» soll Europas Antwort auf Putins Billigdrohnen werden – ein unsichtbarer Schutzschirm aus Sensoren, Störsendern und Hightech-Kanonen. Doch Europa steht vor gewaltigen Hürden.

Vor dem Hintergrund steigender Verteidigungsausgaben plant die polnische Regierung Steuererhöhungen für den Bankensektor.

Die zunehmenden Verletzungen von Lufträumen sorgen in Europa für Verunsicherung. Immer wieder dringen Drohnen und Kampfjets ein – fast immer sind sie russischer Herkunft. Blick zeigt auf, wo es bereits zu Vorfällen gekommen ist.

Neun EU-Staaten und die Ukraine beraten über Pläne für einen gemeinsamen Verteidigungswall gegen Drohnen. Das System ist eine Reaktion auf die russischen Provokationen. Bis der «Drohnenwall» steht, könnte es aber noch dauern.

Der russische Präsident Wladimir Putin provoziert die Nato zunehmend mit Luftraum-Verletzungen. Betroffen ist auch Rumänien. Dort wurden kürzlich Drohnen registriert. Nach einem Beschluss kann Rumänien Putins Drohnen und Flugzeuge jetzt schneller abschiessen.

Wenige Tage nach dem Drohnenalarm am Flughafen Kopenhagen kommt es in Aalborg zu einem ähnlichen Vorfall. Der Luftraum über dem Flughafen wurde gesperrt. Die dänische Regierung spricht von einem «hybriden Angriff».

Im Podcast «Durchblick» spricht Russland-Experte Ulrich Schmid über die russischen Provokationen im Nato-Gebiet und Trumps überraschende Kehrtwende. Er ordnet ein, wie die neue Position Trumps zu lesen ist und wie wahrscheinlich ein Krieg in Europa ist.

Die Nato warnt Russland unter Androhung von Gewalt vor weiteren Luftraumverletzungen.