Die Schweizer erleben beim Fünf-Sterne-CSIO in La Baule an der französischen Atlantikküste einen Sonntag zum Vergessen.

Die Schweizerinnen Janika Sprunger und Nadja Peter Steiner liefern im Stechen des Grand Prix beim CSIO St. Gallen eine mutige, starke Runde ab. Podest oder Sieg verpassen sie nur, weil sie beim letzten Hindernis noch patzen.

Die Chance auf den Hattrick, den dritten Nationenpreis-Sieg in Folge in St. Gallen, schwindet für die Schweizer Equipe schon nach dem ersten Umgang. Sie springt auf den dritten Platz. Fuchs und sein Wallach Commissar Pezi haben in beiden Runden Probleme.

Comeback nach Rücken-OP: Steve Guerdat startet in Rom wieder im Nationenpreis. Mit der Schweizer Equipe reichts nur zu Rang 7 – die Topplatzierung ist schon im ersten Umgang futsch.

Der CSIO St. Gallen ist um eine Attraktion reicher. Steve Guerdat, der das Heimspiel in Basel verpasst hat, wird in der Ostschweiz starten. Er ist nach einer Rücken-OP wieder fit.

Er gehörte zu den Top-Favoriten beim Weltcup-Final in Basel. Doch Martin Fuchs verpasst Podestplatz und Sieg, weil in den entscheidenden Umgängen Stangen fallen. Er landet auf Platz 9, Edouard Schmitz wird Sechzehnter.

Martin Fuchs gelingen am zweiten Prüfungstag des Weltcup-Finals in Basel zwei starke Runden und er feiert den Sieg. Auch für Edouard Schmitz läufts gut – bis ein Hilfszügel reisst und seinen Wallach aus dem Tritt bringt. Er ist untröstlich.

Solider Start der Schweizer Springreiter beim Weltcupfinal in Basel. Die Chancen auf einen Spitzenplatz sind noch intakt.

Kein anderes Duo hat 2024 auf höchstem Niveau so viele Nuller-Runden abgeliefert wie Martin Fuchs und sein Schimmel Leone Jei. Ihn sattelt der Springreiter nun auch in Basel für den Weltcup-Final. Er sagt, was den Wallach ausmacht.

Mit den Weltcup-Finals in den Disziplinen Springen, Dressur und Voltige steigt in Basel der grösste internationale Pferdesport-Event, der in der Schweiz je stattgefunden hat. Springreiter Martin Fuchs ist der beste Schweizer Medaillen-Trumpf.