Wladimir Putin präsentiert sich in Uniform und verkündet angebliche Erfolge in der Ukraine. Der Auftritt erfolgt kurz vor einem Treffen von Wolodimir Selenski und Donald Trump in Florida, bei dem es um einen Friedensplan gehen soll.

Die ukrainische Antikorruptionsbehörde Nabu ermittelt gegen Parlamentarier wegen Bestechlichkeit. Eine kriminelle Gruppe soll systematisch Schmiergelder für Abstimmungen kassiert haben. Durchsuchungen wurden von Sicherheitskräften blockiert.

Vor dem Treffen zwischen Wolodimir Selenski und Donald Trump in Florida wirft Moskau Kiew vor, die Gespräche zu sabotieren. Der neue Friedensplan ist laut Russland «radikal anders» als zuvor diskutiert.

Der neue 20-Punkte-Plan, mit dem die Ukrainer in die nächste Verhandlungsrund gehen, enthält drei heftige Kompromisse, zu denen sich Kiew durchringen konnte. Mindestens eines davon dürfte Putin persönlich entlasten. Ob Moskau mitzieht, wird sich bald zeigen.

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat eine Reise in die USA angekündigt. Derweil sind mögliche Gebietsabtretungen beider Seiten das zentrale Thema der Verhandlungen.

Geheime Gesprächsprotokolle enthüllen: Russlands Präsident Wladimir Putin sprach bereits 2001 mit dem damaligen US-Präsidenten George W. Bush über die Ukraine. Schon damals drohte er mit Krieg.

Russische Truppen attackierten am Freitag ukrainische Ziele, darunter Häfen in Odessa und Mykolajiw. Dabei wurden auch Schiffe anderer Länder, etwa der Slowakei, beschädigt. Vizepremier Oleksii Kuleba warf Moskau gezielten Terror vor.

Der ukrainische Präsident hat erstmals die 20 Punkte für Friedensplan öffentlich ausgebreitet. Bis Mittwoch erwarten er und die USA die Reaktion aus Moskau.

Die russischen Streitkräfte setzen das ukrainische Militär weiter stark unter Druck. Kiews Truppen mussten sich aus der strategisch wichtigen Stadt Siwersk im Norden der Region Donezk zurückziehen.

Mindestens drei Menschen starben bei neuen russischen Luftangriffen in der Ukraine, darunter ein vierjähriges Kind. Präsident Selenski fordert mehr internationalen Druck auf Kremlchef Putin, um den Krieg zu beenden.