Die Hamas hat offenbar zugestimmt die restlichen zehn lebenden Geiseln als Teil eines Waffenstillstandsabkommens freizulassen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur AFP.

Die Huthi-Rebellen griffen am Wochenende ein Schiff im Roten Meer an – darauf sank es. Am Mittwoch kommt es zu einer neuen Attacke. 19 Besatzungsmitglieder werden vermisst.

Die Brics-Staaten haben bei einem Gipfeltreffen in Brasilien das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen sowie die jüngsten Luftangriffe der USA auf den Iran deutlich kritisiert.

Das israelische Militär hat palästinensischen Angaben zufolge sieben Menschen in der Nähe eines Verteilzentrums für humanitäre Hilfe im Gazastreifen getötet.

Israels Angriffe im Iran haben nach Aussagen des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu «weitreichende regionale Möglichkeiten» eröffnet, einschliesslich der Befreiung der Geiseln im Gazastreifen.

US-Präsident Trump kritisiert Israels Justiz wegen des Korruptionsverfahrens gegen Netanyahu. Er meint, das behindere Friedensbemühungen im Gaza-Krieg und mit dem Iran. Tausende demonstrierten in Tel Aviv für ein Abkommen mit der Hamas.

US-Präsident Trump erwartet einen Waffenstillstand in Gaza innerhalb einer Woche. Das würde den Weg ebnen für den 5-Punkte-Nahost-Friedensplan, auf den sich Washington und Jerusalem laut Berichten aus Israel schon geeinigt haben sollen.

Trump und Netanyahu wollen den Gaza-Krieg beenden – in nur zwei Wochen. Ein Geheimplan, der Frieden bringen, aber auch beiden Machthabern nützen soll. Was dahintersteckt und wie realistisch das Ganze ist, zeigt unser Überblick.

In der Stadt Bern haben sich am Samstagnachmittag gegen 5000 Personen versammelt, um ihre Solidarität mit Gaza zu bekunden. Im Rahmen der bewilligten Demonstration forderten sie den Bundesrat auf, sich für einen Waffenstillstand einzusetzen.

Der Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG) lobt in einem Interview Bundesrat Ignazio Cassis. Er mache «einen sehr guten Job», findet Ralph Friedländer.