Die Gesundheitsreform Efas spaltet die SP. Deutschschweizer SP-Gesundheitsdirektoren fordern nun in einem offenen Brief ein Ja zur Reform.

Der Bundesrat will die Witwenrenten kappen. Auch die SVP fand diesen Schritt «längst fällig». Doch jetzt die Kehrtwende. SVP-Chef Marcel Dettling, weiss wie sensibel das Thema an der eigenen Basis ist. Er schlägt deshalb einen Deal vor, wie er Blick verrät.

EVP-Nationalrat Marc Jost fordert eine nationale Erbschaftssteuer zugunsten der AHV. Die Wirtschaftskommission des Nationalrats will von dieser Idee nichts wissen.

Stéphane Rossini, AHV-Chef des Bundes, soll offenbar seinen Posten beim Bundesamt für Sozialversicherungen räumen, dies berichtet die «NZZ». Am Mittwoch könnte dies Thema im Bundesrat sein.

Nach jahrelangem Streit haben sich Ärzte, Spitäler und Krankenkassen endlich auf ein neues Ärztetarifsystem geeinigt. Es soll 2026 in Kraft treten und verspricht gerechtere und transparentere Vergütungen. Doch ein Verband könnte Spielverderber werden.

Die Gewerkschaften warnen vor Mehrkosten für Patienten, jetzt kontern die Befürworter der Gesundheitsreform Efas: Das Gegenteil werde passieren. Sie gehen davon aus, dass die Abstimmungsvorlage Prämienzahlende um 1,5 bis 2,5 Milliarden Franken entlasten wird.

Das Schweizer Gesundheitssystem gilt als schwer reformierbar. Gewerkschaftsboss Maillard kann bei seiner Nein-Kampagne nicht auf alle SP-Kantonalverbände zählen.

Die Gegner der neuen Gesundheitsreform haben den Abstimmungskampf eröffnet. Sie fürchten höhere Prämien

In seltenen Fällen haben Corona-Impfungen zu Impfschäden geführt. Erstmals hat der Bund einen Antrag auf Entschädigung bewilligt.

Hiobsbotschaft von Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider. Am Donnerstag hat sie bekanntgegeben, um wie viel die Krankenkassenprämien im kommenden Jahr steigen. Es wird happig.