Millionentransfer für FC Luzern: Luca Jaquez wechselt nach Stuttgart. Trainer Frick setzt auf Nachwuchstalent Bung Meng Freimann als Ersatz. Die Ausbildungsphilosophie des Vereins zahlt sich finanziell aus.

Die Rivalität zwischen FC Luzern und FC St. Gallen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem heissen Derby entwickelt. Trotz ähnlich grosser Einzugsgebiete und Traditionen, gibt es grosse Unterschiede zwischen den Klubs. Blick nimmt sie unter die Lupe.

Der FC Luzern steht kurz vor dem Verkauf von Talent Luca Jaquez (21) an Lille OSC. Der Wechsel in die Ligue 1 soll dem Schweizer Klub rund 6 Millionen Franken einbringen. Jaquez wird der vierte Schweizer in der Geschichte des französischen Vereins sein.

Der Turnierbaum der Champions League steht: In den Playoffs kommts erneut zum Hammer-Duell zwischen Manchester City und Real Madrid.

Die Talentschmiede des FC Luzern produziert weiterhin vielversprechende Spieler. Neben Bung Meng Freimann, der sich bei den Profis festspielen könnte, stehen in der U21 bereits weitere Talente wie Hannes Knaak und Andrej Vasovic in den Startlöchern.

Im Vergleich zu seinem Potenzial ist die Kaufoption des FCL für Aleksandar Stankovic fast schon spöttisch tief. Die Zentralschweizer können sich den Italo-Serben aktuell aber trotzdem nicht leisten.

Ex-Luzerner Ardon Jashari ist bei Brügge angekommen und wird aktuell mit Lob zugedeckt. Der Schweizer mausert sich nach Startschwierigkeiten im Mittelfeld zum Chef.

Vergangenen Sommer ist Ardon Jashari für rund sechs Millionen Franken vom FC Luzern zum belgischen Spitzenverein Brügge gewechselt. Dabei lief es bei dem Schweizer mit zwei Toren in den letzten zwei Wochen zuletzt richtig gut.

Im bedeutungslosen letzten Nations-League-Spiel am Montag gegen Spanien stehen Aurèle Amenda, Ardon Jashari und Breel Embolo Cheftrainer Murat Yakin nicht zur Verfügung. Cédric Zesiger rückt dafür nach.