«Es ist viel passiert»
Darum gibt FCSG-Shootingstar Vogt noch keine Interviews

Was Alessandro Vogt zum Halbfinal-Los FCB sagt. Welchen Gegner er sich für die Schweiz an der WM gewünscht hätte. Und wie kritisch Coach Enrico Maassen die dürftige Leistung im Cup gegen Rapperswil sieht – und das vor dem Duell gegen den FCZ am Samstag (20.30 Uhr).
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Ist in 18 Pflichtspielen an 14 Toren beteiligt: Alessandro Vogt (l.).
Foto: Pius Koller
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Stefan KreisReporter Fussball

Die News der Woche

Wer sich als Journalist schon einmal mit Alessandro Vogt unterhalten hat, der spürt ziemlich schnell, dass sich der FCSG-Shootingstar auf dem Platz viel wohler fühlt als vor dem Mikrofon. Auch deshalb haben die Espen bislang alle Wünsche für ein grösseres Interview abgelehnt. Vogt sagt zu diesem Thema: «In den letzten Monaten ist viel passiert in Bezug auf die Medien. Aber hier in St. Gallen werde ich sehr gut geschützt, damit ich mich auf den Fussball konzentrieren kann.» Klappt ziemlich gut. Zehn Tore und vier Assists hat der 20-jährige Aargauer in den ersten 18 Pflichtspielen dieser Saison schon auf dem Konto. Nicht ohne Grund sind sowohl die TSG Hoffenheim als auch Wolfsburg am Stürmer interessiert, der eine Ausstiegsklausel von knapp 2,5 Millionen in seinem Vertrag haben soll.

Die grosse Frage

Wie kritisch sieht FCSG-Coach Enrico Maassen die schwache Leistung seiner Mannschaft im Cup gegen Rapperswil? «Ihr kennt mich, ich bin intern sehr kritisch mit dem Team. Aber im Cup geht es darum, weiterzukommen. Sieben Super-League-Klubs sind bislang ausgeschieden, der Pokal hat seine eigenen Gesetze, sagt man bei uns in Deutschland. Für unterklassige Klubs ist das oft das Spiel ihres Lebens.» 

Gesagt ist gesagt

«Wenn man Cupsieger werden will, muss man jeden Gegner schlagen.» – FCSG-Stürmer Alessandro Vogt auf die Frage, ob der FCB im Cup-Viertelfinal ein Traumlos sei. 

Mögliche Aufstellung

Zigi; Vallci, Stanic, Okoroji; Neziri; Vandermersch, Görtler, Boukhalfa, Witzig; Efekele, Vogt. 

Wer fehlt?

Owusu, Fazliji, Büttiker (alle verletzt). Ambrosius, Gaal, May (alle fraglich).

Neben dem Platz

«Ich wünsche mir Portugal.» Auf die Frage, welchen Gegner er sich an der WM für die Schweizer Nati wünscht, antwortet FCSG-Stürmer Alessandro Vogt. «Ich würde mir Portugal wünschen, weil dort mein Lieblingsspieler spielt.» Es ist Cristiano Ronaldo (40).

Hast du gewusst, dass...

.... FCSG-Coach Enrico Maassen mit dem Viertligisten SV Rödinghausen vor sieben Jahren mal ganz knapp mit 1:2 gegen den FC Bayern verloren hat? Und ein Jahr zuvor mit dem SV Drochtersen/Assel bloss 0:1 gegen Gladbach?

Aufgepasst auf

Chima Okoroji. Der spielte im Cup gegen Rapperswil mangels Alternativen auf ungewohnter Position in der Dreierkette. Möglich, dass er diese Position auch gegen den FCZ spielen wird. Weil mit Tom Gaal, Stephan Ambrosius und Cyrill May gleich drei Innenverteidiger fraglich sind. 

Die Klassenbesten

Blick-Notenschnitt nach 15 Runden:

  1. Daschner 5,0
  2. Zigi 4,8
  3. Neziri, Görtler 4,4

Hier gehts zu allen Espen-Noten.

Der Schiedsrichter

Sven Wolfensberger.

Der Gegner

Interimstrainer Hediger ärgert sich über die Liga, weil erst mitten im Abschlusstraining das Gomez-Urteil kommt. Hier erscheint das FCZ-Inside.

16

Runde

Sa., GC – Servette, 18 Uhr
Sa., Thun – Luzern, 18 Uhr
Sa., St. Gallen – FCZ, 20.30 Uhr
So., Winterthur – Basel, 14 Uhr
So., Lausanne – Lugano, 16.30 Uhr
So., Sion – YB, 16.30 Uhr

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Brack Super League 25/26
Mannschaft
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TD
PT
1
15
10
31
2
15
12
28
3
15
7
26
4
15
6
24
5
15
-1
23
6
15
3
21
7
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-5
20
8
15
4
19
9
15
2
18
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16
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14
12
15
-23
9
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