Da bringt einer grosse Worte
FCL-Verteidiger überrascht mit gewagten Aussagen

Der FCL gastiert am Samstagabend um 20.30 Uhr im öffentlichen TV-Spiel bei einem Team mit neuem Trainer: Winterthur. Hier ist ein Erfolg realistisch – aber gleich nach ganz oben? Mehr dazu hier im FCL-Inside.
Publiziert: 18:46 Uhr
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Bringt Emotionen rein – und Selbstvertrauen: Adrian Bajrami (r.), hier mit Bung Meng Freimann.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus

Darum gehts

  • Neue Zahlen, neuer Präsi-Kandidat, neuer Medienprofi beim FCL
  • Adrian Bajrami träumt im hauseigenen Podcast gross
  • Diese Schwäche hat Luzern im Spiel
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Die News der Woche

Glückliche Tage im Hause FC Luzern. Am Dienstag teilen die Zentralschweizer mit, dass sie die Saison 2024/25 erstmals seit sechs Jahren wieder mit einem Gewinn abgeschlossen haben. Und einen Tag zuvor, am Montag, präsentieren sie ein Jahr nach dem Abgang von Klub-Ikone und Präsident Stefan Wolf einen Nachfolger. Der Verwaltungsrat schlägt an den beiden Generalversammlungen der FC Luzern Innerschweiz AG und FCL Holding AG Michael Sigerist (63) als neuen Verwaltungsratspräsidenten vor. Der Rechtsanwalt und Notar ist derzeit Präsident des «Club der 200», des grössten FCL-Unterstützervereins. Das ist aber nicht die einzige Neuigkeit aus dem FCL-Verwaltungsrat. Mit dem früheren Nati-Medienchef Marco von Ah (63) wird das Gremium mit einem echten Medienprofi erweitert.

Die grosse Frage

Bleibt Luzern auswärts ungeschlagen? Fern von der Swissporarena hat der FCL in vier Spielen 10 Punkte eingefahren. Nur Thun (12) und Sion (11) haben mehr. Allerdings haben diese beiden Mannschaften auch ein Auswärtsspiel mehr bestritten. Mit einem Sieg in Winterthur können die Zentralschweizer also in der Gasttabelle die Führung übernehmen.

Gesagt ist gesagt

«Mein persönliches Ziel ist, dass wir es in die Top 6 schaffen und um den Meistertitel kämpfen.» So äussert sich Verteidiger und Nati-Neuling Adrian Bajrami (23) vor dem Winti-Spiel in der neuesten Folge des FCL-Podcasts. Grosse Worte. Sie kommen aber nicht von ungefähr. Vor seinem Wechsel zu Luzern spielte der neue Nati-Spieler sieben Jahre bei Benfica. Dass in Lissabon nur Titel gut genug sind, ist bekannt. Diese Mentalität hat Bajrami offenbar bestens verinnerlicht. Und es ist durchaus damit zu rechnen, dass er mit dieser Mentalität die vielen anderen Jungen im Team auf mentaler Ebene weiterbringt.

Mögliche Aufstellung

Loretz; Ottiger, Knezevic, Bajrami, Freimann; Abe; Spadanuda, Owusu; Di Giusto; Grbic, Villiger.

Wer fehlt?

Dorn (gelbgesperrt). Löfgren, Zimmermann (beide verletzt).

Hast du gewusst, dass …

... Luzern anfällig auf Kopfbälle ist? Der FCL kassierte ein Drittel seiner Gegentore nach gegnerischen Kopfbällen. So viele wie kein anderes Team in der Liga.

Aufgepasst auf

Taisei Abe (21) ist ein solider Wert für den FCL im Zentrum. Beim 2:2 gegen Lausanne erreichte er am meisten erfolgreichen Pässe des Teams. 47 waren es.

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Die Klassenbesten

Blick-Notenschnitt nach 9 Runden:

1. Ciganiks 4,5
2. Owusu, Di Giusto, Ferreira, alle 4,3
Hier gehts zu allen Luzerner Noten.

Der Schiedsrichter

Fedayi San.

Der Gegner

Winterthur tritt nach der Forte-Entlassung mit einem neuen Trainer an der Seitenlinie an! Neu? Patrick Rahmen war schon in der Saison 2023/24 Trainer auf der Schützenwiese und führte Winterthur in die Meisterrunde und auf Rang 6. Bringt er bereits Schwung ins Team? Hier erscheint das Winti-Inside.

10

Spieltag

Sa., Sion – Thun, 18 Uhr
Sa., St. Gallen – GC, 18 Uhr
Sa., Winterthur – Luzern, 20.30 Uhr
So., FCZ – YB, 14 Uhr
So., Lausanne – Basel, 16.30 Uhr
So., Servette – Lugano, 16.30 Uhr

Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
9
6
19
2
9
9
18
3
9
8
18
4
9
4
15
5
9
-2
14
6
9
1
13
7
9
-2
13
8
9
-3
13
9
9
1
9
10
9
1
9
11
9
-5
8
12
9
-18
2
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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