Die Frauen-Nati zittert sich gegen Finnland in den EM-Viertelfinal. Zwei Spielerinnen erhalten die Note 6. Ansonsten ist die Leistung aber eher durchwachsen. Eine Spielerin erhält eine Ungenügende.

Die Schweiz steht im EM-Viertelfinal. Das Drama gegen Finnland merkt man den Nati-Heldinnen auch nach dem Spiel bei den Interviews noch an – wobei Torschützin Riola Xhemaili mit einer herzigen Reaktion aufwartet.

Becher fliegen, Siegesschreie und Umarmungen. In der Winti-Arena gibt es nach dem Schlusspfiff zum 1:1-Unentschieden gegen der Nati gegen Finnland kein Halten mehr.

Für die Nati gehts im letzten Gruppenspiel gegen Finnland um alles. Géraldine Reuteler ist heiss, meint ihr Mami Evelyne und Bruder Thierry ist sich sicher, dass seine Schwester heute ein Tor schiesst.

Vom zweimonatigen Baby, über Fans, die aus Hongkong angereist sind, bis zum völlig bemalten Kuh-Mann. Am Fan-Marsch zeigen sich die Nati-Fans sehr kreativ.

Die Fans der Nati heizen beim Marsch ein. Mittendrin: Rachel Rinast, Ex-Nati-Spielerin und SRF-Expertin.

Für die Nati gehts im letzten Gruppenspiel gegen Finnland um alles. Eine, die immer an ihrer Seite ist, ist Céline Glee, Präsidentin «Schwiizer Frauen-Nati Fan Club». Sie ist voller Vorfreude.

Mindestens ein Unentschieden gegen Finnland braucht die Schweiz für den Einzug in die Viertelfinal. Wie ginge es für die Nati in diesem Fall weiter? Viel spricht für ein Duell gegen Turnierfavorit Spanien.

Der Nati reicht ein Remis gegen Finnland, um in die Viertelfinals einzuziehen. Aber auf ein taktisches Geplänkel will sich die Nati nicht einlassen. Der Tenor: Wir spielen auf Sieg.

Trotz einer bislang guten EM haben noch nicht alle Schweizerinnen dem Heim-Turnier ihren Stempel aufdrücken können. Von drei Spielerinnen muss im letzten Gruppenspiel gegen Finnland etwas mehr kommen.