An der über 50 Meter hohen Salanfe-Staumauer im Wallis hat sich Beobachtern am Freitag ein seltenes Spektakel geboten. Rund 60 Steinböcke erkletterten die steilen Wände für eine besondere Leckerei.

Die Kantonspolizei Wallis warnt vor «Schockanrufen», bei denen Betrüger sich als Bankangestellte ausgeben. Ein aktueller Fall zeigt, wie eine Frau zur Herausgabe ihrer Bankkarte und PIN überredet wurde, was zu einer Abhebung von 3000 Franken führte.

Ein 17-jähriger Schweizer wurde dem Jugendgericht überstellt, nachdem er nach einem Fussballspiel zwischen dem FC Sitten und FC Servette Genf einen Polizisten verletzt haben soll. Der Vorfall ereignete sich im April auf der Place du Midi in Sitten.

Ein vierjähriger Junge erlitt am Montag einen schweren Badeunfall im Thermalbad Brigerbad. Nach erfolgreicher Reanimation wurde er per Helikopter ins Universitätsspital Lausanne gebracht. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.

Am Sonntag wurde ein Skitourengänger am Lagginhorn oberhalb von Simplon Dorf von einer Lawine erfasst. Der Schweizer verlor dabei sein Leben.

Nubie hat am Sonntag das nationale Finale der Ringkuhkämpfe in Aproz im Wallis gewonnen. Die Königin der Königinnen wurde von Kilian und Bastien Eyer in Ried-Brig gezüchtet. Die Veranstaltung zog an zwei Tagen rund 13'000 Zuschauerinnen und Zuschauer an.

Tragödie im Spital Sitten: Ein junges Paar verliert seinen neugeborenen Sohn Angelo nach nur einem Tag. Die Eltern werfen dem Spital schwere Versäumnisse vor und fordern Aufklärung. Das Spital weist die Vorwürfe zurück.

Bei einem Arbeitsunfall in Sitten stürzten zwei Männer von Leitern. Ein 63-jähriger Schweizer erlag im Spital seinen schweren Verletzungen, der zweite Mann wurde leicht verletzt. Die Staatsanwaltschaft untersucht den Vorfall.

Der US-Skigebietsbetreiber Vail Resorts steht in der Kritik. Investor Taylor Schmidt wirft dem Unternehmen vor, für die Übernahmen in Andermatt und Crans-Montana überhöhte Preise gezahlt zu haben. Warum die Urner sich freuen und die Walliser weniger profitieren.

Im Jahr 2024 haben 37'816 Firmen in der Schweiz ihren Standort gewechselt, wobei 7470 in einen anderen Kanton zogen. Der Kanton Wallis verzeichnete die höchste Netto-Zuwanderung, während Zürich die meisten Abwanderungen erlebte.