Von Saalbach bis nach New Orleans. Nachdenkliches und Erheiterndes. Die Kolumne von Felix Bingesser.

Beim Lauberhorn Super-G hat Franjo von Allmen seinen ersten Weltcupsieg gefeiert, bei der WM geht der Berner Oberländer als stärkster Herausforderer von Marco Odermatt an den Start. Im Blick-Interview erklärt FvA, warum er die Strecken nie mit Odermatt besichtigt.

Selbst die Favoriten der WM-Abfahrt haben ganz klein angefangen. Blick öffnet die Fotoalben der Top-Stars.

Der Super-G-Weltmeistertitel fehlt Marco Odermatt noch. Doch das könnte sich am Freitag ändern. Das spricht dafür.

Was für ein verrücktes Rennen: Weil Walter Tresch 1971 in St. Moritz mit einer hohen Startnummer gewonnen hatte, mussten die bereits abgereisten Fotografen zurückkehren – und der strahlende Sieger musste nochmals den Berg hochkraxeln.

Das erste Abfahrtstraining in Kitzbühel ist durch, Alexis Monney ist der Schnellste. Franjo von Allmen und Marco Odermatt trennen derweil eine Hundertstelsekunde. Das klare Fazit: Das Rennen dürfte auf einer schlagigen Piste über die Bühne gehen.

In Kitzbühel gibt es mehr Preisgeld als in den übrigen Weltcup-Destinationen. Über eine Million Euro gibts insgesamt, den Siegern der Rennen winken 100'000 Euro. Marco Odermatt könnte die Führung im Preisgeld-Ranking ausbauen.

Bruno Kernen hat in Wengen seinen wichtigsten Weltcupsieg gefeiert, aber auch viele schmerzvolle Momente erlebt. Nach seinem Rücktritt als Skirennfahrer hat er vom Lauberhorn-OK ein aussergewöhnliches Denkmal erhalten. Teil 2 der Serie zu legendären Lauberhorn-Siegern.

Die Schweizer sind im 1. Training am Lauberhorn weit von den Spitzenplätzen entfernt. Bis auf einen Sturz von Stefan Rogentin zum Start macht der Auftakt in Wengen dennoch Lust auf mehr.