Nato-Chef Rutte warnt vor einem möglichen Dritten Weltkrieg. Die Bedrohungen: Russland oder China. Aus diesem Grund bereitet sich Europas grösster Hafen jetzt offenbar auf eine grössere Eskalation vor.

US-Präsident Trump überrascht mit einer Kehrtwende in der Ukraine-Politik. Kreml-Chef Putin kritisierte er scharf und plant nun, die Waffenlieferungen an Kiew wieder aufzunehmen. Darunter soll auch das für die Ukraine überlebenswichtige Patriot-Abwehrsystem sein.

Herzliche Worte, offene Arme – und ein grosses Fragezeichen hinter den deutschen Waffenlieferungen: Beim Besuch von Wolodimir Selenski bleibt Kanzler Merz in der entscheidenden Frage vage. Statt Taurus gibt es vage Versprechen und einen riskanten Plan B.

Die Zürcher Privatbank Julius Bär sorgt wieder für Negativschlagzeilen. Bis zum Ausbruch des Angriffkriegs der Russen auf die Ukraine führte sie ein Konto von Ekaterina Vinokurova, der Tochter des russischen Aussenministers.

Russland und die Ukraine haben übers Wochenende je 1000 Kriegsgefangene an die Gegenseite überreicht. Putin will «seine» Freigekommenen aber gar nicht zurück – aus zwei Gründen.

Der Schweizer Sicherheitsberater Gabriel Lüchinger reist nach Moskau zu einer Sicherheitskonferenz. Als einziger Europäer unter 150 geladenen Beratern könnte er die Schweiz als Vermittlerin im Ukraine-Konflikt positionieren.

Der Ukraine-Krieg weckt alte Ängste in der Schweiz. SVP-Nationalrat Lukas Reimann fordert die Wiederbelebung der Geistigen Landesverteidigung. Angesichts sinkender Verteidigungsbereitschaft seien patriotische Werte und das Wir-Gefühl in der Schweiz wieder zu stärken.

Trump und auch Selenski nennen den Vatikan als möglichen Ukraine-Friedensvermittler. Der Heilige Stuhl unter Papst Leo XIV. könnte Verhandlungen ausrichten, deuten beide an. Das würde eine Abkehr von der bisherigen päpstlichen Neutralität bedeuten.

US-Präsident Trump und Kreml-Chef Putin führen am Montag ein mit Spannung erwartetes Telefonat. Während Trump einen Frieden vermitteln will, warnt Putin in einem neu erschienenen Interview vor aufgedrückten Friedensbedingungen.

Über 100 Kampfbunkeranlagen mit Minenwerfern wurden in der Schweiz einst gebaut. 2018 wurden diese ausser Dienst genommen. Armeechef Thomas Süssli kann sich vorstellen, einzelne Bunker wieder in Betrieb zu nehmen.