Schon drei Trainer sind ihren Job los: In Bern wurde Jussi Tapola (51) gefeuert, bei Servette Yorick Treille (45), in Ambri ging Luca Cereda (44). Sie werden kaum die Letzten sein. Denn die Saison ist noch lang, sehr lang. Hier sind die aktuellen Brandherde der Liga.

Schweden steht in der WM-Quali-Gruppe B entgegen aller Erwartungen mit einem mickrigen Punkt am Tabellenende. Nach der Heimniederlage gegen den Kosovo liegen die Nerven blank. Von der Presse hagelts Kritik.

Die Nati hat die erste Chance verpasst, sich für die WM im nächsten Sommer zu qualifizieren. Doch auch nach dem 0:0 in Slowenien ist die Ausgangslage in der Gruppe B vor den letzten zwei Spieltagen nach wie vor hervorragend.

Kap Verde qualifiziert sich zum ersten Mal für eine Weltmeisterschaft. Der Inselstaat vor der Westküste von Afrika macht die Teilnahme mit einem 3:0 gegen Eswatini, das frühere Swasiland, perfekt.

Wie Schweden ist auch Slowenien nach der Hälfte der WM-Quali-Kampagne noch ohne Sieg. Nach dem schwachen Auftritt im Hinspiel in Basel will der EM-Achtelfinalist von 2024 nun sein wahres Gesicht zeigen.

Österreichs Ralf Rangnick, Alaba und Gregoritsch sind nach der 0:1-Niederlage gegen Rumänien frustriert. Das Last-Minute-Gegentor in Bukarest bremst Österreichs WM-Ambitionen. Nun droht ein Endspiel um das direkte WM-Ticket gegen Bosnien-Herzegowina.

Die Super-League-Frauenteams setzen sich im Schweizer Cup souverän durch. Rapperswil-Jona gewinnt knapp gegen Winterthur, während Basel, St. Gallen und GC klare Siege feiern.

Die italienische Nationalmannschaft kämpft um die WM-Teilnahme. Mit sechs Punkten Rückstand auf Norwegen sind vier Siege in den verbleibenden Spielen erforderlich. Eine erneute Nichtqualifikation wäre ein nationaler Schock.

Die Schweizer U21-Nati enttäuscht beim 0:0 gegen Island in der EM-Qualifikation. Trainer Sascha Stauch sieht trotzdem eine positive Entwicklung. FCZ-Juwel Cheveyo Tsawa kritisiert die mangelnde Effizienz.

Der neue SCB-Trainer Heinz Ehlers stellt sich dem Team unter anderem mit den Worten vor: «Ich wurde schon als Beton-Heinz betitelt.» Bringt er die Berner endlich auf Kurs?