Nach einer durchwachsenen Woche wird es nächste Woche winterlich kalt und es sieht nach Schnee aus. Wie lange dieser bleibt, ist fraglich.

Derzeit prägen Gegensätze das Wetter in Europa. Während sich bei uns Wanderer über das Mega-Hoch freuen, steckt den Spaniern noch immer die Jahrhundert-Flut in den Knochen. Die Lage dürfte sich kaum beruhigen, erklärt Meteorologe Klaus Marquardt.

Eigentlich ist schon Herbst, doch es fühlt sich noch an wie Sommer. Die Sonne gibt weiterhin Gas. Der Trend ist klar: Die Schweiz steuert auf den wärmsten September seit Messbeginn zu.

Die 30-Grad-Marke ist am Sonntag erneut an mehreren Orten in der Schweiz überschritten worden. Die höchste Temperatur wurde mit 31,4 Grad in Leibstadt im Aargau gemessen, gefolgt von Beznau, ebenfalls im Aargau, und von Mathod in der Waadt mit 31,1 Grad.

Dieses Wochenende wird mit bis zu 30 Grad nochmals so richtig geschwitzt. Danach wird es nicht mehr so heiss. Ist der Sommer also vorbei? Fehlanzeige! Trotz Wetterumschwung nächste Woche bleibt es warm. Mitte Monat dürfte es dann zum grossen Herbsteinbruch kommen.

Eigentlich ist ja schon Herbst, doch der Sommer will einfach nicht weichen. Eine Hitze-Zange bringt uns nochmal ins Schwitzen. Dank viel warmer Luft knacken wir diese Woche nochmals die 30-Grad-Grenze.

Für einmal ist es nicht der April, sondern der August, der macht, was er will! Der Regen hält die Schweiz fest im Griff. Flüsse treten über die Ufer. Pässe sind gesperrt. Menschen mussten evakuiert werden, da Hochwasser droht. Hier ein Überblick über die Lage.

Der August war bisher nass und frisch – doch nun lichtet sich der Himmel. Mit Temperaturen über 30 Grad kehrt der Sommer zurück. Doch auch das Gewitterrisiko steigt. Wie lange bleibt es sonnig? Meteorologe Klaus Marquardt klärt auf.

Der heisseste Tag auf dieser Welt, der wärmste Juni, der heisseste Juli, trockene Flussbetten und handbreite Risse auf den Gemüsefeldern. Das extreme Wetter ist leider keine Ausnahme, sondern die Regel. Das sagen die Experten.