Die ZSC Lions lassen sich am Samstag im heimischen Stadion abfeiern. Als der Name von Ex-Trainer Marc Crawford ausgerufen wird, wirds laut.

Er ist der Mann beim ZSC für Klartext, aber auch Grinta und wichtige Tore. Und daneben ist Willy Riedi auch noch ein cleveres Köpfchen und hat spezielle Ernährungspläne.

Der Klassenerhalt steht im Zentrum für die Schweizer U18-Nati an der WM in den USA. Für mehr dürften die Trauben zu hoch hängen. Doch aus dem Kader sticht ein Talent bereits hervor.

Im vierten Final-Akt gehörten die Schlagzeilen für einmal nicht den Stars Sven Andrighetto und Denis Malgin oder den Ausländern. Drei andere zeichneten sich für die Tore verantwortlich.

Lausanne verkürzt auf 1:2, die ZSC Lions kassieren die erste Final-Niederlage. Und zwei Stars verlieren die Nerven. Wie erholen sich die Zürcher von diesem Rückschlag?

Die Hockey-Reporter Stephan Roth und Grégory Beaud kreuzen wie im Playoff-Final zwischen Lausanne und den ZSC Lions verbal die Klingen. Der Kollege aus der Romandie hat diesmal das letzte Wort.

Vor der Finalserie war stets die Rede davon, dass Lausanne im Vergleich zum Vorjahr diesmal den Heimvorteil auf seiner Seite hat. Doch bereits im ersten Spiel pulverisierten die ZSC Lions diesen.

Während Lausanne-Verteidiger Gavin Bayreuther Linienrichter Dario Fuchs ungestraft niederstrecken darf, mussten neun andere Spieler in den letzten zwei Saisons für Vergehen an Offiziellen büssen.

Es ist Playoff-Zeit und wie auf Knopfdruck liefert die Paradelinie der ZSC Lions. Was vor allem am wiedererstarkten Rudolfs Balcers liegt.

In Zusammenarbeit mit der Spielervereinigung SIHPU lancierte Blick eine grosse Umfrage bei den Spielern. Das Echo war beachtlich. Und in gleich drei Kategorien schwang Denis Malgin oben aus.