Der deutsche Innenminister Alexander Dobrindt kündigt an, die Grenzkontrollen über den September hinaus zu verlängern. Zudem plant Deutschland weitere Abschiebeflüge nach Afghanistan und Syrien, trotz Kritik aus Nachbarstaaten und Sicherheitsbedenken.

Israel und Syrien haben einer Waffenruhe zugestimmt. Die Vereinbarung folgt auf israelische Luftangriffe gegen syrische Truppen und Gewalt zwischen Drusen und Beduinen. Beobachtern zufolge wurden in der Region Suwaida mehr als 500 Menschen getötet.

Israel greift militärisch in Syrien ein. Premier Netanyahu spricht vom Schutz der Drusen – doch hinter den Luftschlägen stecken strategische Interessen und innenpolitische Kalkulation. Für den angeschlagenen Regierungschef kommt der neue Konflikt zur rechten Zeit.

In Syrien sind trotz der Bemühungen um mehr Stabilität bei erneuten Unruhen Dutzende Menschen ums Leben gekommen.

Israels Angriffe haben Putin in eine Zwickmühle gebracht, da er den Iran nicht militärisch unterstützen kann, ohne eigene Interessen zu gefährden. Kurzfristig könnte Russland zwar sogar profitieren, langfristig drohen ihm jedoch schwere Verluste.

Israels Premier Benjamin Netanyahu will die Tötung von Ali Khamenei nicht ausschliessen. Der Oberste Führer zieht im Iran seit 35 Jahren die Fäden. Doch nun steht er mit dem Rücken zur Wand.

Trump, Selenski, Prinz William: Zur Papst-Beerdigung reist die Welt nach Rom, der Luftraum wird gesperrt. Der Vatikan ist im Ausnahmezustand. Vielleicht kommt es zu einem Friedensgruss, der zu reden gibt.

Syriens neue Regierung verhandelt einem Medienbericht zufolge mit Russland und der Türkei über deren künftige Militärpräsenz in dem Land. Beide Staaten könnten Syrien militärisch unterstützen, sagte Präsident Ahmed al-Scharaa der «New York Times».

Syriens islamistischer Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa hat eine neue 22-köpfige Regierung ernannt. Das Kabinett soll den Umbau des Landes nach dem Sturz von Bashar al-Assad vorantreiben und umfasst erstmals eine Frau sowie den Chef der Weisshelme.

Am Freitag wollte Bundesministerin Nancy Faeser in die syrische Hauptstadt reisen. Aufgrund «konkreter Warnhinweise» wurde diese gestrichen.