Darum gehts
- Robert Francis Prevost ist der neue Papst Leo XIV.
- Hoffnung auf Modernisierung und Engagement für Frieden und Verständigung
- Leserinnen und Leser reagieren mit Hoffnung und Lob
Kardinal Robert Francis Prevost ist der neue Papst – eine Entscheidung, die in der ganzen Weltkirche für Aufmerksamkeit sorgt. Der aus den USA stammende Ordensmann entschied sich für den Papstnamen Leo XIV. Besonders in Italien ist die Reaktion auf die Wahl des neuen Papstes von Hoffnung und Respekt geprägt. Auf dem Petersplatz in Rom versammelten sich Tausende Gläubige, um den neuen Papst zu begrüssen – viele mit Tränen der Rührung in den Augen.
Doch nicht nur dort ist die Begeisterung spürbar: Auch in der Blick-Kommentarspalte stösst die Wahl auf viel positive Resonanz. «Es scheint – was ich jetzt über seine Biografie lese und höre –, dass dieser neue Papst nicht nur eine gute Wahl für die Katholiken, sondern für die ganze Welt sein wird», kommentiert Hans Scheidegger.
Jubel und Erwartungen
Leser Gian Claudio Krezdorn ist ebenfalls voller Zuversicht: «Ich habe Hoffnung in Leo XIV. Der erste Auftritt spricht für sich. Auch der Name ist Programm – es war doch Leo der Grosse, der dem Hunnenkönig Attila entgegentrat und die Vandalen besänftigte. Auch den römischen Kaiser überzeugte er. Leo XIV. wird den Mächtigen dieser Welt auf die Finger klopfen und das Werk von Franziskus weiterführen.»
Manolo Rodriguez sieht die aktuelle Weltlage mit Sorge: «Wir leben in einer Zeit, in der selbstverliebte Politiker weltweit Konflikte schüren und sich verschiedene Weltreligionen zunehmend radikalisieren, was zu wachsender Unruhe führt.» Umso beeindruckender ist es für ihn, «einen so offenen und versöhnlichen Papst zu erleben, der glaubwürdig für Frieden und Verständigung einsteht.» Leider, so Rodriguez, werde die katholische Kirche in letzter Zeit oft auf ihre negativen Aspekte reduziert: «Dabei geraten ihre zahlreichen humanitären Einsätze und ihr soziales Engagement allzu leicht in Vergessenheit.»
Andy Honegger hofft auf neuen Schwung und mehr Modernisierung in der Kirche. «Vielleicht gibt es das jetzt. Ja, er hat genug Arbeit. Hoffen wir jedoch, dass er noch deutlich mehr als sein Vorgänger den üblen Gesellen – vor allem auch in politischen Ämtern – gehörig die Leviten liest.» Ein Wunsch, den viele Leserinnen und Leser teilen.