Darum gehts
- Bencic und Zverev spielen Mixed-Doppel bei US Open 2025
- Das Duo kennt sich seit Kindheit und ist gut befreundet
- Sieger-Doppel erhält eine Million US-Dollar Preisgeld beim zweitägigen Event
Die Paarungen des für 2025 total umgekrempelten Mixed-Doppel-Turniers an den US Open können sich sehen lassen: Carlos Alcaraz (22) spielt mit Emma Raducanu (22) zusammen, Iga Swiatek (24) mit Casper Ruud (26), Stefanos Tsitsipas (26) mit Paula Badosa (27), Jannik Sinner (23) mit Emma Navarro (24) und Novak Djokovic (38) mit Olga Danilovic (24), um nur ein paar zu nennen. Und Belinda Bencic (28) wird beim zweitägigen Event, bei dem es für das Sieger-Doppel eine Million US-Dollar gibt, mit Alexander «Sascha» Zverev (28) gemeinsame Sache machen.
Dass die beiden Tokio-Olympiasieger zusammengefunden haben, liegt eigentlich auf der Hand. Die Ostschweizerin und der Hamburger kennen sich seit der Kindheit. «Wir sind quasi zusammen aufgewachsen», erklärt Bencic im Rahmen ihres Wimbledon-Medientermins und schiebt lachend hinterher: «Schon im Alter von sechs Jahren haben wir teilweise gemeinsam trainiert. Am Nachmittag haben wir immer Matches ausgetragen – und der Verlierer weinte immer.»
Am Montag:
Leandro Riedi (ATP 506) – Oliver Tarvet (Gb, ATP 733)
Viktorija Golubic (WTA 79) – Ann Li (USA, WTA 64)
Am Dienstag:
Belinda Bencic (WTA 37) – Alycia Parks (USA, WTA 58)
Jil Teichmann (WTA 92) – Lucia Bronzetti (It, WTA 61)
Am Montag:
Leandro Riedi (ATP 506) – Oliver Tarvet (Gb, ATP 733)
Viktorija Golubic (WTA 79) – Ann Li (USA, WTA 64)
Am Dienstag:
Belinda Bencic (WTA 37) – Alycia Parks (USA, WTA 58)
Jil Teichmann (WTA 92) – Lucia Bronzetti (It, WTA 61)
Grosse Vorfreude, aber «schwieriges Thema»
Für sie war es deshalb logisch, den ersten Schritt zu machen: «Ich habe Sascha darauf angesprochen. Und er meinte sofort: Ich bin so froh, dass du gefragt hast!» Bencic sagt: «Ich würde ohnehin gerne mehr Doppel spielen. Ich freue mich sehr darauf. Wir sind mega gut befreundet. Das wird sicher lustig.»
Dass das neue Format bei den bewährten, aber grösstenteils unbekannten Mixed-Doppel-Spielern auf wenig Freude stiess, kann sie verstehen: «Für uns Einzelspieler ist es gut, vor dem eigentlichen Turnier noch zu spielen. Aber ich weiss, dass es für die Spezialisten sehr bitter ist. Es ist ein schwieriges Thema.»