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So imposant ist Federers Traum-Villa am Zürichsee

Auf Roger Federers Grundstück am Zürichsee tut sich was. Die Bäume am Ufer wurden entfernt, während ein neuer Bootssteg und eine Zufahrtsrinne gebaut werden. Das geschützte Schilf bleibt erhalten.
Publiziert: 00:57 Uhr
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In voller Pracht: Die neuen Häuser auf Roger Federers Anwesen in Rapperswil-Jona sind jetzt vom Zürichsee aus gut sichtbar.
Foto: BENJAMIN SOLAND

Darum gehts

  • Roger Federers Grundstück am Zürichsee wird umgestaltet, Bäume am Ufer entfernt
  • Bei der Renaturierung des Ufers wurde eine Reihe Bäume entfernt
  • Das ganze Grundstück ist rund 17'000 Quadratmeter gross
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Nicht gerade freie Sicht aufs Mittelmeer, aber doch freie Sicht auf den Zürichsee. Auf dem Grundstück von Tennis-König Roger Federer (44) tut sich einiges. Doch während die verschiedenen Gebäude am Seeufer in der Kempratner Bucht in Rapperswil-Jona SG in die Höhe gewachsen sind, passierte an der Wasserlinie das Gegenteil.

Die Reihe stattlicher Bäume, die zuvor das Ufer des Geländes säumten und so den freien Blick auf den See versperrten – oder, je nach dem Auge des Betrachters, den Blick auf Federers Villa – ist verschwunden. 

Das geschützte Schilf am Ufer blieb erhalten

Ein Augenschein vor Ort zeigt, dass der ganze Uferbereich neu gestaltet und renaturiert wird. Geblieben ist die Schilf-Bewachsung am Ufer, da diese geschützt ist und nicht entfernt werden darf. Mit schwerem Gerät wird der Bau des Bootsstegs und der Zufahrtsrinne vorangetrieben. Endlich, werden sich Federer und Frau Mirka sagen. Denn eigentlich sollte am Ufer ein Bootshaus entstehen, doch um die bereits erteilte Baubewilligung entstand ein riesiges Theater.

Nachdem sich sogar das Bundesamt für Umwelt gegen das Vorhaben stellte und intervenierte, verzichtete Federer auf den Bau des Bootshauses. Der Tennis-Milliardär begnügt sich mit einer Bootsanlegestelle, gegen die es keine Einsprache mehr gab. Nun laufen die Bauarbeiten in diesem Bereich, der prominente Bauherr muss am Ufer auch eine früher bestehende Mauer wieder aufbauen lassen.

Eigentlich wollten die Federers schon 2021 in ihre Traum-Überbauung auf dem rund 17’000 Quadratmeter grossen Areal einziehen. Vier Jahre danach wird immer noch gebaut. Die vielen Einsprachen verschleppten die Pläne über Jahre, mittlerweile werden die Kosten auf rund 70 Millionen Franken geschätzt. 

Vor allem für die älteren Federer-Zwillinge wird Rapperswil-Jona nicht mehr wirklich der Ort sein, wo sie aufgewachsen sind. Myla und Charlene sind bereits 16 Jahre alt. Die Buben Leo und Lenny sind elfjährig. Aber klar ist: Sie alle dürften die Tennis-Infrastruktur auf dem Anwesen sicher mal nutzen. Mittlerweile spielen alle vier Federer-Kids begeistert Tennis. 

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