Im Frühling 2011 kommts bei Swiss-Ski zum grossen Knall. Mit Pirmin Zurbriggen tritt der grösste Schweizer Skirennfahrer aller Zeiten völlig überraschend aus dem Präsidium zurück. Ein Blick zrugg.

Beim allerletzten Rennen des Winters holt sich Marc Rochat den Slalom-Titel an den Schweizermeisterschaften.

Die letzte Entscheidung des Winters bei den Frauen ist gefallen: Selina Egloff gewinnt den Slalom an den Schweizermeisterschaften. Die Halbzeitführende Mélanie Meillard fällt noch auf Rang drei zurück.

Vanessa Kasper, die ihren Swiss-Ski-Kaderstatus auf diese Saison verloren hatte, trotzt den widrigen Umständen und gewinnt den Riesenslalom an den Schweizer Meisterschaften. Auf dem Bronzeplatz fährt eine Athletin, die man doch eher im Speedbereich verorten würde.

Vanessa Kasper ist neue und alte Schweizer Meisterin im Riesenslalom. Sie sichert sich den Titel vor Sue Piller und Malorie Blanc.

Livia Rossi (23) muss erneut einen Rückschlag verkraften. Die Frau, die in diesem Winter dreimal im Weltcup eingesetzt wurde, verletzte sich am Fuss.

Er kann es nicht nur auf den Ski: Lucas Pinheiro Braathen bringt das Publikum als DJ zum Tanzen. Der extrovertierte Brasilianer hat in dieser Saison fünf Podestplätze erreicht. In Adelboden fehlten ihm zwei Hundertstel zum Premierensieg für das südamerikanische Land.

Livio Simonet kürt sich in Zinal zum Schweizer Meister im Riesenslalom. Auf dem Silberplatz folgt ein Überraschungsmann. Für Jack Spencer hat es zwar nicht aufs Podest gereicht, doch den Preis für den coolsten Jubel hat er definitiv gewonnen.

Eine neue Kameraeinstellung zeigt den dramatischen Sturz von Gesamtweltcupsiegerin Federica Brignone. Die Aufnahmen enthüllen, dass sie in einem Tor hängen blieb, was zu schweren Verletzungen führte. Die Italienerin wurde bereits operiert.

Livio Simonet ist neuer Schweizer Meister im Riesenslalom. Er nutzt seine Startnummer 1 zu einem souveränen Sieg.