Ex-Mann von Riesch heiratet ihre Vorgängerin
Im Sommer 2024 haben sich Maria Riesch (41) und Marcus Höfl (51)nach 13 Jahren Ehe getrennt. Die Scheidung erfolgte im Januar. Die deutsche Ski-Ikone (dreimal Olympiasiegerin und zweimal Weltmeisterin) hat mit Johann Schrempf (65) schnell einen neuen Mann an ihrer Seite präsentiert. Inzwischen ist auch ihr Ex-Mann wieder frisch verliebt. In Marion Popp (50) – die er einst für Riesch verliess.
Bei ihrem Liebescomeback geben die beiden richtig Gas. Denn schon an Silvester läuten die Hochzeitsglocken. Wieso sie sich wieder ineinander verliebt haben sowie Details zum Heiratsantrag und der Hochzeit erfährst du hier.
Vonn ist wieder die schnellste auf der «Corviglia»
Bei strahlend blauem Himmel findet am Mittwochmorgen das erste Training für die Frauen-Abfahrt in St. Moritz statt. Die Siegerin des Trainings nicht nicht zum ersten Mal die Schnellste auf der «Corviglia». Keine Geringere als Lindsey Vonn (41) gewinnt den ersten Testlauf. Hinter der Amerikanerin belegen Kajsa Vickoff Lie (27, No) den zweiten Platz und Sofia Goggia (33, It) den dritten Platz.
Die Swiss-Ski Athletinnen, die derzeit neben Lara Gut-Behrami (34) auch auf die Schwyzerin Corinne Suter (31) verzichten müssen, können im ersten Training des Heimrennens noch nicht überzeugen. Mit einem 13. Platz ist die unverhoffte Teamleaderin Michelle Gisin (+1.19) die Schnellste. Hinter ihr folgen Jasmine Flury (21.), Joana Hählen (29.), Malorie Blanc (30.), Priska Ming-Nufer (33.), Delia Durrer (36.), Jasmina Suter (41.), Stephanie Jenal (53.), Stefanie Grob (54.) und Janine Schmitt (58.).
Am Donnerstagmorgen folgt noch ein weiteres Training für die Fahrerinnen, bevor es dann am Freitag (ab 10:15) und Samstag (ab 10:45) im Rennmodus die Strecke runter geht.
Swiss-Ski gibt Aufgebot für St. Moritz bekannt
Jetzt steigen auch die Frauen in die Speed-Saison ein. In St. Moritz stehen am Freitag und Samstag je eine Abfahrt sowie am Sonntag ein Super-G auf dem Programm. Doch Swiss-Ski muss zum Start gleich zwei gewichtige Ausfälle verkraften: Neben Lara Gut-Behrami (34) fehlt auch Speed-Ass Corinne Suter (31). Die Olympiasiegerin erlitt einen Muskelfaserriss im linken Unterschenkel, eine Prellung des linken Kniegelenks sowie eine Fraktur im rechten Rückfussbereich.
Jetzt müssen andere in die Bresche springen: Aufgeboten sind Malorie Blanc, Delia Durrer, Jasmine Flury, Michelle Gisin, Stephanie Grob, Joana Hählen, Stephanie Jenal, Priska Ming-Nufer, Janine Schmitt und Jasmina Suter. Welche Athletinnen in den Abfahrten und wer im Super-G startet, legt Swiss-Ski kurzfristig fest.
Bemerkenswert ist dabei besonders Flury. Für die Abfahrts-Weltmeisterin von 2023 ist es das Comeback nach 22 Monaten verletzungsbedingter Absenz. Im Februar 2024 hat die 32-jährige Bündnerin einen Knorpelschaden im Knie erlitten.
Immer wieder hat die Siegerin von bisher zwei Weltcuprennen Rückschläge erlitten, nun ist sie aber wieder bereit für Renneinsätze. Welche Rennen sie in St. Moritz fährt, ist noch nicht entschieden. Im Engadin hatte sie vor fast genau acht Jahren in einem Super-G ihren ersten Weltcupsieg gefeiert.
Schweizer Riesen-Talent feiert Podest-Premiere
Sandro Zurbrügg (23) gilt als grosses Schweizer Riesen-Talent. Das hat er vor zwei Jahren auch bei seinem Weltcup-Debüt bewiesen, als er auf der anspruchsvollen Face de Bellevarde in Val d'Isère (Fr) auf Platz 17 gefahren ist.
Nun feiert er im Europacup eine besondere Premiere. Erstmals fährt er auf der zweithöchsten Stufe aufs Podest. Und das auch noch zu Hause. Beim Riesenslalom in Zinal VS wird er Dritter. Nur Sieger Eduard Hallberg – der Finne wurde im Levi-Slalom Dritter – und der Italiener Tobias Kastlunger sind schneller. Besonders beeindruckend: Zur Halbzeit ist Zurbrügg noch Elfter. Dann startet er mit einem starken zweiten Lauf die grosse Aufholjagd und macht acht Ränge gut.
Neben ihm klassieren sich drei weitere Schweizer in den Top 15: Fadri Janutin (11. Platz), Reto Mächler (13. Platz) und Dominic Ott (15. Platz).
Ersatz für Beaver Creek gefunden
Die in Beaver Creek, Colorado, abgesagte erste von zwei Weltcup-Abfahrten der Männer wird wie erwartet in Gröden nachgeholt.
Die Saslong ist damit in der übernächsten Woche Schauplatz von drei Rennen. Am Donnerstag, 18. Dezember, ist die Ersatzprüfung für Beaver Creek geplant. Am Freitag findet wie geplant der Super-G statt, am Samstag die eigentliche Abfahrt.
Änderung im Rennprogramm von Beaver Creek
Aufgrund der Wetterprognosen und Schneebedingungen wird der für Samstag angesetzte Super-G der Männer in Beaver Creek (USA) bereits am Freitag (19.15 Uhr Schweizer Zeit) gefahren. Der Riesenslalom steht weiterhin wie geplant für Sonntag (1. Lauf 18 Uhr Schweizer Zeit) auf dem Programm.
Zwei Schweizer in Top 3 bei zweitem Beaver-Creek-Training
Auch das zweite Training auf der «Birds of Prey» findet bei grenzwertigen Bedingungen statt. «Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals bei derart starkem Schneefall gefahren bin. Ich habe abschnittsweise wirklich rein gar nichts gesehen», sagt der Walliser Arnaud Boisset, der im Vorjahr bei einem Abfahrts-Sturz in Beaver Creek eine schwere Hirnerschütterung erlitten hat. «Aber wenn du ein so hartes Training wie heute überstehst, kann dich das auf dem Weg zurück an die Weltspitze weiter bringen», glaubt Boisset, der bei diesem Blindflug die 30. Zeit aufstellt.
Überzeugende Leistungen liefern der Freiburger Alexis Monney (Zweitschnellster) und der Bündner Stefan Rogentin (Drittschnellster) ab, die auf die Bestzeit vom Kandier Alexander Cameron lediglich 16 beziehungsweise 25 Hundertstel verlieren. Beim genialen Techniker Monney fällt auf, dass er nicht nur in den steilen Passagen, sondern auch im flachen Startabschnitt sehr schnell ist. «Dank der überragenden Arbeit von meinem Servicemann Sepp Lauber kann ich mit meinen 93 Kilos in diesem Gleitabschnitt mit den 100 Kilo Brocken mithalten», schmunzelt Monney.
Zuversichtlich schauen der Abfahrt vom Donnerstag auch Superstar Marco Odermatt (6. im Training) und Titelverteidiger Justin Murisier (11.) entgegen. Niels Hintermann fährt in seiner zweiten Weltcup-Trainingsfahrt nach der Krebserkrankung als 14. 15 Hundertstel schneller als Abfahrts-Weltmeister Franjo von Allmen. (Marcel W. Perren aus Beaver Creek)
Abfahrt in Beaver Creek wird verschoben
Die Wetter- und Schneeverhältnisse in Beaver Creek (USA; Colorado) zwingen die Organisatoren zu Anpassungen im Herren-Weltcup-Programm: Die erste Abfahrt der Saison wird nun am Donnerstag ausgetragen. Ursprünglich war sie für Freitag geplant.
Über den Super-G am Samstag und den Riesenslalom am Sonntag gibt die FIS noch keine endgültige Entscheidung bekannt. Sicher ist aber: Die Starts werden verschoben, um den Rennen unter den aktuellen Bedingungen gerecht zu werden.
Bereits am Montag hatte FIS-Renndirektor Markus Waldner erklärt, dass die Speedrennen auf verkürzter Strecke stattfinden. Damals war der Plan, dass die Abfahrt zwar am traditionellen Start beginnt, das Ziel jedoch beim Harrier-Sprung liegt. Nun wurde aber auch das korrigiert: Die Abfahrt wird um weitere 100 Meter gekürzt, da man beim Training gemerkt hat, dass man im Ziel nicht gut abbremsen kann. Somit verkürzt sich die Fahrzeit gesamthaft um rund 15 Sekunden.
Gemäss Blick-Informationen wird der Super-G von der flachen Start-Passage der Abfahrt gestartet, während beim Riesenslalom ab dem extrem steilen Super-G-Start die Zeit gemessen wird. Das bedeutet: Im Super-G wird das Anstossen entscheidend, während im Riesenslalom die ersten Kurven kaum geschnitten gefahren werden können.
Ursprünglich waren in Beaver Creek vier Rennen vorgesehen (zwei Abfahrten, ein Super-G und ein Riesenslalom), doch wegen der Schneelage mussten bereits Anpassungen vorgenommen werden (Absage einer Abfahrt).
ÖSV-Juwel fällt verletzt aus
Maja Waroschitz (19) hat sich am Dienstag beim Europacup-Rennen im schweizerischen Zinal VS schwer am Knie verletzt. Die Nachwuchsathletin stürzte im Riesenslalom und wurde umgehend ins Spital nach Innsbruck gebracht. Dort wurde ein Riss des vorderen Kreuzbandes, des Innenbandes sowie des Aussenmeniskus im linken Knie festgestellt. Die Tirolerin wurde bereits erfolgreich operiert. Es folgt eine lange Wettkampfpause.
Im Weltcup stand Waroschitz bisher bei fünf Slaloms und einem Riesen am Start. Für den zweiten Lauf reichte es noch nie. Ihr grösster Erfolg sind drei Goldmedaillen an der Junioren-Olympiade 2024 im Slalom, in der Kombination, und im Teamevent.
Schweizer Quintett für Tremblant-Rennen gemeldet
Fünf Schweizerinnen werden die zwei Riesenslalom-Rennen im kanadischen Tremblant am 6. und 7. Dezember in Angriff nehmen. Angeführt wird das Aufgebot von Camille Rast (26) und Wendy Holdener (32), die nach dem Ausfall von Teamleaderin Lara Gut-Behrami (34, Saisonende) überzeugen müssen. Wer sonst für Swiss-Ski an den Start geht, erfährst du hier.
Lucrezia Lorenzi tritt zurück
Die Italienerin Lucrezia Lorenzi (27) tritt per sofort vom aktiven Ski-Sport zurück. Das schreibt die Turinerin auf Instagram. In einem emotionalen Post verabschiedet sie sich dabei auch noch einmal von ihrer Schwester Matilde, welche im vergangenen Jahr im Alter von nur 19 Jahren bei einem schweren Trainingssturz ums Leben kam.
Seit der Tragödie hat Lorenzi in der vergangenen Saison acht Slalom-Rennen bestritten, dabei aber nie den zweiten Lauf erreicht. Dies war in ihrer Weltcup-Karriere zweimal anders: 2022 in Sestriere und 2024 in Flachau fuhr sie jeweils in die Punkte. Dazu kommt ein Podestplatz im Europacup.