Nach schwieriger Saison
Schweizer Slalomspezialist Simonet hat geheiratet

Nach einer schwierigen Saison hat Sandro Simonet allen Grund zur Freude. Der Schweizer Slalomspezialist ist frisch verheiratet.
Publiziert: 31.03.2025 um 12:45 Uhr
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Aktualisiert: 31.03.2025 um 17:50 Uhr
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Sandro Simonet ist in den Hafen der Ehe gekurvt.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Schweizer Slalomspezialist Sandro Simonet heiratet langjährige Freundin Simona
  • Simonet setzt Karriere trotz Verlust des Kaderstatus auf eigene Rechnung fort
  • Im Europacup erreicht er zweimal den 6. Platz als Saisonbestleistung
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Ramona BieriRedaktorin Sport

Ein Schweizer Ski-Ass schwebt kurz nach dem Saisonende auf Wolke sieben. Sandro Simonet (29) hat am vergangenen Freitag seine langjährige Freundin Simona geheiratet. Das verkündet der Slalomspezialist auf Instagram. «Mr and Mrs», schreibt er neben dem Hochzeitsdatum zu einem Foto, welches das frisch verheiratete Paar in romantischer Bergkulisse zeigt. Auch die beiden Wolfshunde dürfen am grossen Tag nicht fehlen.

Zahlreichen Teamkollegen entgehen diese Neuigkeiten nicht. Loïc Meillard (28), Tanguy Nef (28) oder Jasmine Flury (31) – sie alle freuen sich mit Simonet mit.

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Hinter dem Bündner liegt keine einfache Saison. Nachdem er im Januar 2021 als Dritter im Slalom von Chamonix (Fr) den grössten Erfolg seiner Karriere feierte, geriet diese ins Stocken. 14 Monate später riss sich Simonet das Kreuzband. Nach dem Comeback konnte er nicht an frühere Erfolge anknüpfen. Die Resultate blieben aus und er verlor im letzten Frühling seinen Kaderstatus bei Swiss-Ski.

Karrierefortsetzung auf eigene Rechnung

Ans Aufgeben hat Simonet trotzdem nicht gedacht. Im Gegenteil. Er hat entschieden, seine Karriere auf eigene Rechnung fortzusetzen. Und das mit dem Ziel, auch ohne Kaderstatus im Weltcup zu starten. Um das dafür notwendige Geld zusammenzubekommen, startete er im Herbst ein Crowdfunding. 

Sein Ziel verfehlt Simonet, im Weltcup kommt er nicht zum Einsatz. Stattdessen startet er hauptsächlich im Europacup, reist zudem für vier Rennen im Far East Cup nach Japan. In den ersten fünf Rennen des Winters fährt er zweimal in die Top 10 (6. und 10. Rang), bleibt aber auch dreimal ohne zählbares Resultat. In der zweiten Hälfte läufts besser. Beim letzten Slalom egalisiert Simone mit dem 6. Platz seine Saisonbestleistung. Und denkt weiter nicht ans Aufgeben. «Nachdem ich zu Beginn dieses Winters richtig schlecht war, machen mir meine letzten Leistungen Hoffnung», sagt er kürzlich zu Blick.

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