Darum gehts
- Siegermuni Zibu wurde wegen anatomischer Besonderheit zurückgebracht
- Darum kann der Name nicht mehr geändert werden
- Ersatztier wurde bereits 2019 und 2022 beim ESAF eingesetzt
Siegermuni Zibu hat den Stall neben dem ESAF-Stadion auf dem Flugplatz von Mollis GL klammheimlich verlassen. Grund dafür: Der Preis für den kommenden Schwingerkönig hat eine «anatomische Eigenheit im rechten Vorderbein», wie das Organisationskomitee auf Blick-Nachfrage erklärt.
«Er stellt es in einem leicht ungewöhnlichen Winkel ab. Für ihn bedeutet das keine Schmerzen oder Einschränkungen, doch für Laien wirkt dies unter Umständen ungewohnt. Um Missverständnissen vorzubeugen und eine einwandfreie Präsentation im Gabentempel zu gewährleisten, haben wir entschieden, Zibu zurück in seinen Heimstall zu bringen, wo er nach wie vor kompetent und liebevoll umsorgt wird und täglich Auslauf erhält. Das Tierwohl steht bei uns an oberster Stelle.»
Wer derzeit durch den Gabentempel-Stall spaziert, merkt davon aber nichts. Am Platz, wo bis vor kurzem Zibu stand, steht immer noch Zibu, wie das Namensschild am Tier verrät. Denn Ersatzmuni Hägar wurde kurzerhand in Zibu umgetauft, weil der Name aufgrund eines Sponsoring-Vertrags nicht mehr geändert werden kann, wie ESAF-Mediensprecherin Tina Wintle gegenüber der «Südostschweiz» erklärte. «Da es sich hierbei um eine Routinehandlung dreht, wurde dies im Vorfeld nicht gesondert kommuniziert», so Wintle weiter. Die beiden Tiere sehen sich sehr ähnlich und stammen vom Hof von Bert Horner in Glarus.
Aller Voraussicht nach wird der ESAF-Sieger also mit dem neuen Zibu belohnt. Dass ein Ersatztier zum Einsatz kommt, ist indes nichts Besonderes. Bereits in Zug 2019 und Pratteln 2022 ist der jeweilige Ersatzmuni zum Einsatz gekommen, erklärt das Organisationskomitee.
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